«Borat-Tochter» über Giuliani-Szene: «Hatte Angst»
Das Wichtigste in Kürze
- Die schöne Maria Bakalova (24) wurde durch ihre Rolle im neuen Film «Borat 2» berühmt.
- Die wohl schrägste Szene wurde nach einem Interview mit Rudolph Giuliani aufgenommen.
- Nun sprach Bakalova, wie es ihr dabei erging und dass sie möglicherweise in Gefahr war.
Maria Bakalova (24) wurde im vergangenen Monat durch ihre Darstellung der 15-jährigen Tutar Sagdiyev im Film «Borat 2» berühmt. Die Bulgarin spielt im Film Sacha Baron Cohens Tochter. Gegenüber der «New York Times» verrät sie nun, dass sie sich in einer Szene vielleicht in Gefahr befand.
Trumps Anwalt in schlechtem Licht
Es geht um einen Ausschnitt, welcher für Aufsehen sorgt: Bakalova gibt sich darin als konservative Journalistin aus, welche Rudolph Giuliani, Trumps Anwalt, interviewt. Nachdem sie Giuliani in ein Hotelzimmer führt, will sie ihm helfen, das Mikrofon abzunehmen. Dabei lehnt er sich auf ein Bett und steckt seine Hand in seine Hose.
Sacha Baron Cohen eilt gleich darauf ins Zimmer und unterbricht die bedenkenswerte Szene. «Sie ist 15 Jahre alt, sie ist zu alt für dich!»
Bis dahin wusste Giuliani nicht, dass er gefilmt und betrogen worden war. Er kontaktierte unmittelbar die Polizei.
Bakalova vertraute immer auf den Schutz von Cohen
Nun erzählt Bakalova, dass sie Cohen immer vertraut, um sie zu beschützen. Und doch, sei sie nervös geworden. «Ich wusste, dass Sacha mich niemals in eine gefährliche Situation bringen würde. Gleichzeitig hatten wir ein Sicherheitsteam, das uns in einem Moment retten konnte.»
Ungefährlich sei die Szene aber keinesfalls gewesen. «Als er die Polizei rief, hatte ich ziemliche Angst, dass es etwas passieren könnte. Glücklicherweise konnten wir entkommen.»
Sie und Cohen hätten zuvor verschiedene Szenarien durchgespielt, um sich sicher zu fühlen.
Giuliani wehrte sich auf Twitter gegen die Gerüchte, wonach er sich einer Minderjähirgen gefährlich genähert habe. Und bezeichnete die Aufnahmen als «absolute Fälschung». Er beteuerte: «Ich war gerade dabei, mein Hemd in die Hose zu stecken, nachdem ich das Aufnahmegerät abgenommen habe.»