Frauen dominieren das Ranking diese Woche - nicht nur bei den Alben. Bei den Singles landeten Juju & Loredana mit «Kein Wort» auf dem Thron.
Katja Krasavice rappt sich an die Albumspitze. Foto: Henning Kaiser/dpa
Katja Krasavice rappt sich an die Albumspitze. Foto: Henning Kaiser/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Musikcharts in Frauenhand: Zum zweiten Mal in der Geschichte der Offiziellen Deutschen Charts stehen zeitgleich an den Spitzen der Album- und Single-Hitlisten Rapperinnen.
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Bei den Alben eroberte die durch Youtube bekannt gewordene Katja Krasavice (23) mit «Boss Bitch» die Nummer eins, wie GfK Entertainment in Baden-Baden am Freitag mitteilte. Bei den Singles kamen Juju & Loredana mit dem Song «Kein Wort» ganz nach vorn. Der Track landete auch «dank 2,06 Millionen Abrufen einen neuen Rekord als meistgestreamter Song eines weiblichen Acts am Release-Tag», wie es von GfK Entertainment hiess.

Dass jeweils Rapperinnen die beiden Charts dominieren, gab es zuletzt vor 23 Jahren: 1997 waren es Tic Tac Toe mit «Klappe die 2te» bei den Alben und Sabrina Setlur mit «Du liebst mich nicht» bei den Singles.

Platz zwei bei den Alben holte diese Woche der Rapper Eminem mit seinem ohne Vorankündigung veröffentlichten Werk «Music To Be Murdered By», den dritten Platz der Ex-Sub7even-Frontmann Wirtz mit «Unplugged II».

Im Single-Ranking landete hinter Juju und Loredana der Song «Big Drip», eine Zusammenarbeit des Berliners Ufo361 mit dem US-Rapper Future. The Weeknd fiel mit dem Lied «Blinding Lights» von Platz eins auf Rang drei.

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