BTS: Die erfolgreichste südkoreanische Band muss ins Militär
Kim Jong-un aufgepasst! Jetzt bringen sich auch die erfolgreichsten K-Pop-Stars von BTS gegen den Nordkorea-Tyrann in Stellung.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Boys von BTS sind auch ausserhalb von Südkorea erfolgreich.
- Doch vor dem obligatorischen Militärdienst werden auch sie nicht verschont.
- Ein Jahr werden die K-Pop-Stars nun nicht auf den Bühnen dieser Welt unterwegs sein.
V, Suga, Jin, Jungkook, RM, Jimin und J-Hope – besser bekannt als BTS – sind die erfolgreichsten K-Pop-Stars der Welt. Mit Hits wie «Dynamite» bricht die Boygroup Rekord um Rekord und machen südkoreanische Musik auch einem westlichen Publikum schmackhaft.
Nun müssen ihre Fans – die sogenannte «Army» – stark sein. Die sieben Jungs im Alter von 23 bis 28 Jahren müssen nämlich selbst zur Army. Der südkoreanische Staat hat sie zum einjährigen Militärdienst einberufen.
Dieser ist wegen der Feindschaft mit dem diktatorischen Norden für alle Männer obligatorisch. Ausnahmen gibt es keine, auch wenn die Wehrpflichtigen noch so erfolgreich auf den Bühnen dieser Welt performen.
Die Horror-Nachrichten für Millionen von Fans verkündete nun der südkoreanische Botschafter in Grossbritannien, wie «TMZ» berichtet. Wann genau sie zum Dienst antreten müssen, ist bislang unklar. Geäussert haben sich die BTS-Stars bislang nicht zu den entsprechenden Berichten.
BTS müssen Land gegen Nordkoreas Atomfantasien verteidigen
Der südkoreanischen Armee dürfte zurzeit jede helfende Hand an der Waffe gelegen kommen. Denn während die Weltpolitik mit dem Ukraine-Krieg beschäftigt ist, nutzt Nordkoreas Diktator Kim Jong-un (38) die Gunst der Stunde aus.
Mehrere Raketentests machen den demokratischen Süden nervös, eine Interkontinentalrakete landete sogar in japanischen Hoheitsgewässern!
Südkoreas Verteidigungsminister Suh Wok (58) drohte daraufhin mit einem präventiven Erstschlag. Kims einflussreiche Schwester Kim Yo-jong (34) liess diese Warnung nicht unkommentiert und schlug verbal zurück.
Sollte Südkorea die militärische Konfrontation suchen, «wird unsere nukleare Streitmacht unweigerlich ihre Pflicht erfüllen», warnte sie. Mit Präventivschlägen gegen einen «Atomwaffenstaat» zu drohen, sei ein «fantastischer Tagtraum», so die Propaganda-Chefin.