Campino mit offenn Worte über sein Privatleben
Der Musiker Campino hält Details über sein Privatleben meist bedeckt. Doch jetzt hat er ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Frontmann der Toten Hose, Campino, spricht für gewöhnlich nicht über sein Privatleben.
- Nun sprach er darüber, wie seine Hochzeit 2019 ihn und seine Beziehung veränderte.
Campino hat über sein Privatleben gesprochen. Der Frontmann der Toten Hosen hält sein Privatleben so gut es geht aus der Öffentlichkeit heraus. Vor einigen Monaten kam dann die Nachricht, dass er seine Frau vor einem Jahr heimlich in New York geheiratet hat.
«Mir geht es seitdem nicht anders»
Auf die Frage, wie sehr sich sein Leben durch die Ehe verändert habe, antwortete der Musiker jetzt im Interview: «Die Hochzeit hatte nichts damit zu tun, einen Ruhepol zu finden. Mir geht es seitdem nicht anders, ich kenne meine Frau natürlich schon länger. 2019 haben wir geheiratet und in «Hope Street» führe ich das Tagebuch eines Jahres. So habe ich die Hochzeit auf eine diskrete Art eingebaut.»
Freizeitquatsch zum Beruf
Und weiter: «Meine Frau begleitet mich oft zu den Spielen in Liverpool und hat mittlerweile dort auch ihren Spass. Als ich ihr erzählte, dass ich ein Buch über Liverpool schreiben wolle, war ihre erste Reaktion: «Du spinnst wohl, mir deinen Freizeitquatsch als Beruf aufzubinden? Soweit kommt's noch!»
Und er beantwortete auch die Frage, ob er für seinen Sohn denn cool sei. Campino dazu: «Für ihn bin ich wohl eher uncool. Es würde mir mehr Sorgen machen, wenn er mich heroisieren würde. Eltern versuchen heutzutage, ihren Kindern freundschaftlich Ratschläge zu geben, das war in meiner Kindheit anders.»
«Trotzdem sind wir nicht die Freunde unserer Kids, sondern die Erzieher. Ich würde meinem Sohn nicht von meinen Sorgen erzählen. Das wäre eine Überforderung.»