Blöd gelaufen. Alki David wird am Flughafen in der Karibik festgenommen: Der «Coca Cola»-Erbe hatte Cannabis-Produkte im Wert von 1,3 Millionen Franken dabei.
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«Coca Cola»-Erbe Alki David wurde mit Cannabisprodukten in der Karibik erwischt. - Instagram/ Alki David

Das Wichtigste in Kürze

  • Alki David wurde auf der Karibikinsel St. Kitts mit Cannabis erwischt.
  • Der «Coca Cola»-Erbe behauptet, er wolle damit legal ein Geschäft aufbauen.
  • Hinter dem Business steht das Schweizer Unternehmen «Swissx».
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Die Traum-Ferien auf der Karibik-Insel St. Kitts nahmen für ihn ein böses Ende. Der griechische Milliardär Alki David (50) wurde am Flughafen festgenommen.

Grund: Der «Coca Cola»-Erbe hatte Hanfprodukte im Wert von 1,3 Millionen Franken mit im Gepäck. Nebst 5000 Cannabis-Pflanzen reiste der 50-Jährige mit Samen und Cannabisöl.

Erwischt wurde der Milliardär mit seinen zwei Kumpels: Geschäftspartner Chase Ergen (ebenfalls Milliarden-Erbe) und dem irischen Schauspieler Jonathan Rhys Meyers (41). Von Letzterem, bekannt aus «Bend it like Beckham», reiste auch die Familie mit.

Nachdem die Gruppe auf der Karibik-Insel mit einem Privat-Jet landete, wurde sie vom Zoll aufgehalten. David berichtet gegenüber «Daily Mail»: Meyers’ Schwiegermutter und seine Frau seien einer peinlichen Leibesvisitation unterzogen worden. «Dann durften wir gehen, wurden aber festgenommen, als wir später die Insel verlassen wollten.»

Cannabis: Coca Cola Erbe will Geschäft in Karibik aufbauen

Der «Coca Cola»-Erbe behauptet, er habe die Cannabis-Produkte einzig mitgeführt, um ein legales Business im Inselstaat St. Kitts und Nevis aufzuziehen. Die Behörden sehen das aber anders und werfen dem Milliardär geplanten Drogenhandel vor.

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«Coca Cola»-Erbe Alki David nervt sich über den Vorfall. Auf Instagram zeigt er die Berichterstattung. - Instagram/AlkiDavid

Genug Geld hätte der Grieche allemal. Der Familie von Alki David gehört nämlich die Coca-Cola HBC AG. Diese vertreibt und produziert Produkte in 28 Ländern unter der Lizenz «Coca Cola».

Während sich der 50-Jährige auf Kaution frei kaufte, sitzt sein Kollege Chase Ergen noch immer im Gefängnis. Grund: Bei ihm wurde zudem noch das Betäubungsmittel Ketamin gefunden. Ergen behauptet, er benutze die Droge einzig, um seine bipolare Störung zu behandeln. Gegen Schauspieler Jonathan Rhys Meyers liegen keine Vorwürfe vor.

Schweizer Unternehmen mischt mit

Pikant: Anscheinend hat beim Vorfall ein Schweizer Unternehmen seine Finger im Spiel. Wie «Bild» berichtet, steckt hinter Davids und Ergens Plänen die Firma «Swissx». Dieses stellt diverse Cannabisprodukte wie Öle, Süssigkeiten und Kapseln her.

Alles auf CBD-Basis: Das heisst, die Produkte enthalten praktisch kein berauschendes THC. Anscheinend setzt «Swissx» auf die «günstigen Boden- und Wetterbedingungen» in St. Kitts. Zukünftig soll auf der Karibikinsel im grossen Stil CBD-Hanf produziert werden.

Gegenüber «Bild» bedauert das Schweizer Unternehmen den Vorfall. Man habe grossen Respekt vor der Souveränität des kleinen Landes.

Aber leider seien Gespräche mit Premierminister Timothy Harris gescheitert. Deshalb sei es zu den Festnahmen gekommen. Jetzt bereite ein Anwaltsteam eine Klage gegen Harris vor.

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