«James Bond»-Schauspieler Clemens Schick ruft zu mehr Zuversicht angesichts der gegenwärtigen Ereignisse auf.
Clemens Schick
Clemens Schick ruft zu mehr Zuversicht angesichts der gegenwärtigen Ereignisse auf. - Bang

Das Wichtigste in Kürze

  • Clemens Schick kennt das Gefühl der Ungewissheit schon länger.
  • Die Quarantäne verbrachte Schick in seinem ländlichen Zuhause in der Nähe von Berlin.
  • Er appelliert an mehr Optimismus.
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Clemens Schick gesteht, dass die Ungewissheit infolge der Corona-Krise nichts Neues für ihn ist. Als Schauspieler kennt der 48-Jährige das Gefühl, nicht arbeiten zu können, leider nur zu gut.

«Damit lebe ich seit Jahrzehnten. In der Corona-Zeit geht es allen so, normalerweise bin ich allein mit diesem Gefühl», enthüllt der Star. «Wenn ich sonst nicht arbeite, liegt es daran, dass ich keinen Job gekriegt habe. Gerade arbeite ich nicht, weil es in der Corona-Krise keine Arbeit für Schauspieler*innen gibt.»

Die Quarantäne verbrachte Clemens in seinem ländlichen Zuhause in der Nähe von Berlin. Langeweile hatte er dort nicht. «Ich kann mich stundenlang mit Pflanzen beschäftigen oder einfach das Licht beobachten», erzählt er.

Normalzustand ist mit anderen zu sein

Gleichzeitig verbringe er aber auch gerne Zeit mit anderen Menschen. «Für mich ist der Normalzustand, mit anderen zu sein. Ich kenne aber auch einsame Lebensphasen. Und ich kann mich gut zurückziehen, auch in Gruppen», fügt der «James Bond 007: Casino Royale»-Darsteller hinzu.

Mit Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Ereignisse appelliert Clemens, mehr Zuversicht zu haben. «Ich versuche eine Mischung aus Auseinandersetzung und Optimismus. Ohne Optimismus würde ich das alles schwer aushalten», verrät er im Interview mit dem «Emotion»-Magazin.

«Wir dürfen nicht nur auf die kleinere Prozentzahl der Hassenden schauen. Mich verstört es in der Corona-Krise übrigens sehr, wer mir alles Videos von irgendwelchen Verschwörungstheorien geschickt hat.»

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