Daniel Strässer wieder auf der Bühne
Der Schauspieler ist zurück auf der Bühne. Am Sonntag ist er aber noch einmal als «Tatort»-Kommissar im Fernsehen zu sehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Berliner Schauspieler und SR-«Tatort»-Kommissar Daniel Strässer freut sich, nach fast dreijähriger Bühnenabstinenz wieder Theater zu spielen.
Am 29. Januar soll er bei der Volksbühne in Berlin in der Uraufführung «MiniMe» zu sehen sein, einem Kammerspiel der ungarischen Autorin Kata Wéber in der Inszenierung ihres Mannes, Kornél Mundruczó.
Zwei Paar Schuhe
«Ich hatte tatsächlich gehörigen Respekt, nach dieser Pause wieder am Theater zu arbeiten», räumte der 34-jährige Strässer im Interview der Deutschen Presse-Agentur ein. Dabei habe ihm jedoch in die Hände gespielt, dass Mundruczó sowohl Theater- als auch Filmregisseur sei. Dadurch habe er einen «recht filmischen Zugang zum Theater» - sowohl was die Spielweise als auch das Vokabular anbelange. «Das hat mir diesen neuerlichen Schritt in die eigentlich sehr alte Heimat erleichtert», so Strässer, der einige Jahre Ensemble-Mitglied am Burgtheater Wien war. Theater zu spielen oder für einen «Tatort» zu drehen, seien «natürlich zwei absolut unterschiedliche paar Schuhe», sagte Strässer. «Die ich aber beide sehr gerne trage.»
Am Sonntagabend (23.1.) steht der dritte Saarbrücker «Tatort» an der Seite von Vladimir Burlakov (alias Hauptkommissar Leo Hölzer) auf dem Programm. «Das Herz der Schlange» ist wie schon der Vorgänger «Der Herr des Waldes» (2020) ein packender Thriller von Hendrik Hölzemann.
Ab März zeigt sich der 34-jährige Strässer dann in einer weiteren Rolle: Dann startet die Sky-Dramaserie «Funeral for a dog».