David Ayer: «Suicide Squad» als Komödie verkauft
Das Wichtigste in Kürze
- David Ayer führte bei «Suicide Squad» Regie.
- Sein Originalplan wurde dabei vom Studio zerstört.
- Der Film wurde letzten Endes als Komödie verkauft.
David Ayers Originalplan zu «Suicide Squad» wurde vom Filmstudio zerrissen. Der Filmemacher inszenierte den vom Publikum und Kritikern zerrissene Superheldenfilm (2016). Darin spielten Stars wie Will Smith, Margot Robbie und Jared Leto mit.
Der Regisseur offenbarte nun, dass der finale Schnitt des Films nichts mehr mit seinem originalen Plan zu tun hatte. Auf Twitter nahm er nun Stellung zu den Kommentaren über den «Suicide Squad»-Trailer: «Dieser Trailer traf den Ton und die Absicht des Films, den ich gemacht habe.»
«Methodisch, schichtweise, komplex, schön und traurig. Nachdem die Kritiken zu ‹BVS› (‹Batman v Superman: Dawn of Justice›, 2016) die Chefleitung schockierte sowie nach dem Erfolg von ‹Deadpool›, wurde mein gefühlvolles Drama als »Komödie« verkauft.»
David Ayer: «War eine harte Erfahrung»
Zuvor schon gab der 52-Jährige zu, den Film gemacht zu haben, sei eine «harte Erfahrung» gewesen. «Es hat mir viel gegeben, einen so grossen Film wie ‹Suicide Squad› zu machen, aber es war eine anstrengende Erfahrung. Es war eine harte Erfahrung.»
«Es fühlte sich am Ende ein bisschen wie eine Schufterei an», gab er nach Berichten von «Contactmusic» offen zu. «Es war ein unglaublicher finanzieller Erfolg, aber ich wurde von den Kritikern zerrissen und das ist erschreckend, schmerzhaft. Und es rüttelte an meiner Zuversicht als Geschichtenerzähler.»