Digitalisierung droht Ungleichheiten zu verschärfen

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Bern,

Im Unicef-Jahresbericht «Kinder in einer digitalen Welt» wird aufgezeigt, dass der digitale Fortschritt für Kinder zwar Chancen bieten kann, Tatsache ist aber auch, dass 29 Prozent der jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren keinen Internetzugang hat und das kann zu einer digitalen Kluft führen.

Die Digitalisierung bedeutet für Kinder weltweit Chancen, aber auch Risiken und Gefahren. Mit dem Internet drohten sich bestehende soziale und ökonomische Ungleichheiten weiter zu verschärfen, heisst es in dem am Montag veröffentlichten Unicef-Jahresbericht «Kinder in einer digitalen Welt».

Es bestehe eine digitale Kluft. Einer von drei Internetnutzern sei heute jünger als 18 Jahre. Zugleich hätten aber 29 Prozent der jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren - vor allem in Afrika und arabischen Staaten - keinen Internetzugang. Das Netz erleichtere zudem sexuellen Missbrauch von Jungen und Mädchen und habe neue Wege des Kinderhandels eröffnet, warnte das UN-Kinderhilfswerk.

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Nicht überall auf der Welt profitieren Kinder vom digitalen Fortschritt (Symbolbild). - Keystone

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