DSDS 2020: «F*ck!» – Kandidat bekommt Wutanfall statt Recall-Zettel
Bei seinem Auftritt vor der Jury bei DSDS singt sich der Schlagerfan aus Hagen statt in den Recall zum Wutanfall.
Das Wichtigste in Kürze
- Leonard aus Hagen will mit Schlagergesang überzeugen.
- Verstimmte Gitarre nervt Dieter Bohlen.
- Wutanfall: Leo verlässt schreiend das DSDS-Studio.
Mit Beginn des neuen Jahres ist auch wieder eine neue Jury bei DSDS auf der Suche nach Deutschlands bestem Gesangstalent. Xavier Naidoo (48), Oana Nechiti (31), Pietro Lombardi (27) und natürlich Pop-Titan Dieter Bohlen (65) wollen überzeugt werden. Nur dann gibt es den begehrten Recall-Zettel.
So auch Leonard. Er ist 20, shoppt gerne und spielt Gitarre. Seine Familie samt Gitarrenlehrerin begleiten ihn zum Casting bei DSDS und drücken dem selbsternannten «Schlagerstar aus Hagen» die Daumen.
Leo muss jedoch als Erstes seine Gitarre stimmen, bevor es richtig losgehen kann. Dieter muss ihn nach kurzer Zeit stoppen und unterbricht. Doch auch danach ist die Gitarre weiterhin falsch gestimmt. Auch der Song, den er ausgewählt hat, kann nicht überzeugen.
Max Giesingers Hit «Legenden» ist kein Lied, das seinem Genre entspricht – und das merkt die Jury. Nach seiner Nummer sagt Dieter: «Wieso sollen wir hier untermässige Leute quälen mit aller Gewalt? Da muss man sich ein bisschen anstrengen.»
Auch Pietro ist nicht überzeugt: «Du musst mehr Power geben.» Oana hat neben dem Gesang auch die Performance nicht gefallen: «Die Augen sahen so panisch aus. Es hat für mich nicht gepasst.»
Xavier sagt auch ab. Viermal nein, das war nichts für Leonard – und brachte ihn schliesslich zum Ausrasten!
Sichtlich enttäuscht schreit er «F*ck» und verlässt das Studio von DSDS. Seine Begleiter können ihn kaum beruhigen. Sie müssen sogar auf ihn einreden, als er wutentbrannt auf die Kamera zuläuft und sie mit der Hand verdeckt. Er möchte nicht mehr gefilmt werden.
So viel Kritik hat offenbar das Fass zum Überlaufen gebracht. Dabei hatte er vor seinem Auftritt noch getönt, dass er nicht enttäuscht wäre, sollte er nicht weiterkommen.