Die «A Quiet Place»-Schauspielerin Emily Blunt litt als Kind an einer Sprachstörung.
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Emily Blunt wird bald wieder in in «A Quiet Place 2» zu sehen sein. - dpa

Emily Blunts Stottern fühlte sich für sie wie ein Eindringling in ihrem Körper an. Die «A Quiet Place»-Darstellerin hatte als Kind mit einer Sprachstörung zu kämpfen, die es ihr schwierig machte, ihren eigenen Namen auszusprechen. Das Stottern, so Emily, sei häufig in ihrer Familie vorgekommen. Für sie habe es sich oft angefühlt, als sei jemand anderes in ihrem Körper, der sie vom Sprechen abhalte.

Im Interview mit «People» erklärt sie: «Ich bemerkte es, als ich sechs oder sieben Jahre alt war. Mein Grossvater, mein Onkel und mein Cousin stottern alle. Es fühlt sich an, als würde ein Eindringling in deinem Körper leben.»

Die 37-Jährige überkam ihr Sprachproblem, als ein Lehrer bemerkte, dass sie beim Schauspielen nicht stotterte. Deshalb schlug er ihr vor, sich für das Schultheaterstück zu bewerben. Je mehr sie sich in den Rollen verlor, desto weniger litt sie unter ihrer Störung. Heute setzt sich die «Mary Poppins»-Darstellerin für das «American Institute for Stuttering (AIS)» ein. Im Interview erklärt sie weiter: «Naja, ich glaube von all den Dingen, die ich mache, ist meine Arbeit mit stotternden Menschen die Arbeit, die mein Herz am meisten berührt, aufgrund meiner persönlichen Erfahrung damit.»

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