«Es ist entsetzlich»: Lenny Kravitz verzweifelt an Hass und Kriegen
Der US-Superstar Lenny Kravitz äussert sich zu seinem 60. Geburtstag besorgt über die Weltlage, bleibt aber optimistisch.
US-Superstar Lenny Kravitz, der am Sonntag 60 wird, verzweifelt am Hass und an den Kriegen auf der Welt. «Es ist entsetzlich. Es ist etwas, das wir nicht machen sollten als Menschen», sagte Kravitz der deutschen Nachrichtenagentur DPA.
«Wir sind hier, um zu lieben und die menschliche Existenz wertzuschätzen. Es ist eine Schande, dass wir so weit davon entfernt sind.» Dies sagte der Musiker.
Zukunftsoptimismus trotz düsterer Gegenwart
Der Rockmusiker («Fly Away», «Stillness of Heart») singt in seinen Texten immer wieder über Liebe und Frieden. Die sozialen und politischen Spannungen könne er sich nur so erklären: «Angst. Sehr viel Angst. Und Negativität. Am Ende sind wir alle gleich. Wovor haben wir also Angst? Vor uns selbst.»
Und was stimmt den Multiinstrumentalisten, der an diesem Freitag sein zwölftes Studioalbum «Blue Electric Light» veröffentlichte, optimistisch für die Zukunft? «Das Leben. Ich bin Optimist und glaube an das Gute, auch wenn es gerade nicht danach aussieht. Ich vertraue auf das Leben und Gott.»