Farid Bang mit Rundumschlag auf neuem Album
Bei seinem Musik-Comeback nach fast drei Jahren nimmt Farid Bang keine Rücksicht auf Verluste. Der Rapper schiesst gegen die neue Rap-Szene und Alice Weidel.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach seinem Echo-Skandal ist Rapper Farid Bang mit seinem neuen Album zurück.
- Er lässt an seinen Rap-Kollegen sowie einer Politikerin kein gutes Haar.
Mit seinem neuen Album «Asozialer Marokkaner» kehrt Farid Bang (35) nach drei Jahren Abstinenz in die Rap-Szene zurück. Seit dem Echo-Skandal von 2018 wurde es ruhig um den Gangster-Rapper.
Der Musiker wurde gemeinsam mit Rap-Kumpel Kollegah (36) trotz Antisemitismus-Vorwürfen mit dem Preis ausgezeichnet. «Sowas wird mir nie wieder passieren», entschuldigte sich Bang gegenüber der «Bild».
Farid Bang kommt nur bei einer Person ins Schwärmen
Nun ist er zurück und setzt zum Rundumschlag gegen die Rap-Szene und andere Personen an. Der Album-Titel ist eine Anspielung auf einen Tweet von Alice Weidel (42) in dem sie ihn als «asozialer Marokkaner» bezeichnet. «Ich wollte mich an ihrer Dummheit bereichern», kontert nun der Rapper.
Um #FaridBang mit seinen eigenen Worten zu zitieren: Er ist nichts weiter als ein "Asozialer Marokkaner", der unsere Werte verachtet und nicht in unser Land gehört! #ECHO2018 #EchoAwards2018 Mein Kommentar dazu: https://t.co/HoqFxhyZsn pic.twitter.com/KSEwWoQhi9
— Alice Weidel (@Alice_Weidel) April 13, 2018
Aber auch die neue Rap-Generation bleibt von Farid Bang im Interview mit «Bild» nicht verschont und kriegt ihr Fett weg. «Die meisten Künstler hören sich wie diese DSDS-Teilnehmer ohne Schulabschluss mit orientalischen Melodien an. Ich fühle mich wie ein Streetworker, der schon viel erlebt hat. Ich möchte die Jungs auf den Boden der Tatsachen zurückholen.»
Einzig bei seinem Rap-Buddy Capital Bra (26) kommt er ins Schwärmen. «Uns verbindet eine lange Freundschaft, und wir haben noch einige Songs in petto. Da müssen sich einige noch warm anziehen.»