Frederik wird König von Dänemark – aber seine Frau ist besser
Am Sonntag wird Frederik König von Dänemark. Doch seine Frau Mary hat höhere Zustimmungsraten – und soll die bessere Rednerin sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Frederik wird am Sonntag zu König Frederik von Dänemark.
- Laut Experten ist aber seine Frau Mary die Macht hinter dem Thron.
- Und der König muss seine Redekünste verbessern, sonst enttäuscht er sein Volk.
Am Sonntag wird es so weit sein: Prinz Frederik (55) und Prinzessin Mary (51) werden zu König Frederik X. und Königin Mary – sie werden die abdankende Königin Margrethe (83) auf dem dänischen Thron beerben. Und die Dänen stehen vollumfänglich hinter dem neuen Monarchen-Paar – auch wenn es Kritik gibt.
80 Prozent der befragten Dänen gaben an, überzeugt zu sein, dass sie Mary und Frederik für die Nachfolge geeignet seien. Dies geht aus einer Umfrage der dänischen Zeitung «Ritzau» hervor. 82 Prozent gehen davon aus, dass Frederik ein guter König sein wird. Sogar 86 Prozent glauben, dass Mary eine gute Königin sein wird.
Ihre Zustimmungsrate sei höher, sagt Autorin Trine Villemann dem «Hello Magazine». Die Expertin meint auch: «Mary ist wirklich die Macht hinter dem Thron, und sie wird es noch jahrzehntelang sein.» Daran gebe es keinen Zweifeln.
Denn die baldige Königin habe «grosses Geschick und enormes Talent», die Leute liebten sie und würden sie «King Mary» nennen. Laut Villemann sei die gebürtige Australierin auch die «bessere Kommunikatorin und Rednerin».
Direkter kritisiert Asger Aamund, der Vater einer Ex-Freundin Frederiks, den zukünftigen König in einem Podcast: Der Kronprinz sei «ein netter und sympathischer Mensch», aber er sei nicht gut darin, sich in längeren Sätzen auszudrücken. Er müsse «seinen eigenen Stil finden und seine Redekunst verbessern».
Und das schnell, denn laut Aamund habe Margrethe mit ihrer historischen Neujahrsansprache eine hohe Hürde gesetzt. «Die Leute werden sehr enttäuscht sein, wenn Frederik nächstes Jahr keine wirklich gute Neujahrsansprache hält.»