George Clooney: Deshalb ist er sauer auf Quentin Tarantino

Nachdem Quentin Tarantino, der renommierte Filmregisseur, Drehbuchautor und zweifacher Oscar- und dreifacher Golden-Globe-Gewinner, eine abfällige Bemerkung über George Clooney machte, lässt letzterer seinen Frust öffentlich raus.

In einem Interview, das Clooney gemeinsam mit seinem Schauspielerkollegen Brad Pitt dem «GQ»-Magazin gab, beantwortete er Tarantinos Kommentar mit der Ausführung, dass er «ein bisschen verärgert» über Tarantinos Aussage gewesen sei.

Clooney berichtet laut dem «Stern» : «Er gab ein Interview, in dem er Filmstars nannte, und er sprach über dich [Brad Pitt] und jemand anderen, und dann sagte dieser Typ: 'Nun, was ist mit George?' Er meinte: Er ist kein Filmstar. Und dann sagte er wortwörtlich etwas wie: 'Nennen Sie mir einen Film seit der Jahrtausendwende'. Und ich dachte: Seit dem Millennium? Das ist so ziemlich meine ganze verdammte Karriere.»

Angesichts der Tatsache, dass Clooney seit den späten 1990er-Jahren eine gewichtige Figur in der Filmindustrie ist, liess Tarantinos Behauptung, der Darsteller sei kein echter Filmstar, mehr als nur ein paar Augenbrauen hochziehen.

Aber wer genau ist George Clooney? Sohn von Nick Clooney, einem renommierten Journalisten, Moderator und Schauspieler, hat George seinen Weg in der Filmindustrie schon früh begonnen.

Mit seiner Darstellung in diversen Filmen hat er sich einen Namen gemacht und seinen Platz unter Hollywoods Elite gesichert. Er war der Hauptdarsteller in Kultfilmen wie «Ocean's Eleven» und gewann mehrere Auszeichnungen für sein Schauspiel und seine Regie.

Aber Tarantino war nicht die einzige Person, mit der George Clooney im Interview hart ins Gericht ging. Der Schauspieler äusserte auch seine Meinung zum umstrittenen Regisseur David O. Russell, mit dem Clooney während der Produktion des satirischen Kriegsfilms «Three Kings» im Jahr 1999 zusammenarbeitete: «Ich möchte nur noch mit Leuten zusammenarbeiten, die Freude an ihrer Arbeit haben», erklärte Clooney in dem Interview.

«Je älter man wird, desto wichtiger wird, wie man seine Zeit einteilt. Und einen wirklich guten Film drehen, wie 'Three Kings', und dann einen unerträglichen Typen wie Russell zu haben, der mein Leben zur Hölle macht, ist die Sache nicht wert.»