Ghislaine Maxwell: Neue Dokumente bestätigen Zuhälter-Status
Das Wichtigste in Kürze
- Im Pädo-Fall um Ghislaine Maxwell wurden neue Dokumente veröffentlicht.
- Diese bestätigen die Rolle der Epstein-Freundin als Zuhälterin.
- Sie soll zahlreiche minderjährige Mädchen zu sexuellen Aktionen gezwungen haben.
Ghislaine Maxwell sitzt seit vergangenem Juli ihre Zeit im Metropolitan Detention Center in Brooklyn ab. Die 59-Jährige wird beschuldigt, als Zuhälterin für den US-Banker Jeffrey Epstein (†66) tätig gewesen zu sein. Neue Dokumente bestätigen nun, dass die Geschäftsfrau zahlreiche Mädchen genötigt und missbraucht hat. Das berichten zahlreiche US-Medien.
Gemäss Zeugenaussagen soll Maxwell rund hundert minderjährige Mädchen zum Küssen und zu sexuellen Tänzen gezwungen haben. Einer weinenden 15-Jährigen soll sie den Reisepass abgenommen haben. Laut der Quelle wehrte sich das Mädchen dagegen.
Maxwell hatte in einem vorherigen Prozess ausgesagt, nichts von den Missbrauchs-Vorwürfen gegen Epstein gewusst zu haben. Im vergangenen Jahr wurde sie wegen Missbrauch einem 14-jährigen Mädchen verhaftet.