Die Regisseurin füttert ihr Baby abwechselnd mit ihrer eigenen Muttermilch und mit der einer ebenfalls stillenden Freundin.
Greta Gerwig
Die Regisseurin Greta Gerwig. - Keystone

Greta Gerwig glaubt, dass Muttermilch von unterschiedlichen Müttern gut für das Immunsystem des Babys ist. Die 36-jährige Filmemacherin ist Mutter eines zehn Monate alten Sohnes, den sie gemeinsam mit ihrem Verlobten und Regisseur-Kollegen Noah Baumbach grosszieht. Gemeinsam mit einer Freundin, die momentan ebenfalls ihr Baby stillt, teilt sie sich die Muttermilch.

So bekommen die beiden Babys abwechselnd ihre Muttermilch und die ihrer Freundin, um so das Immunsystem der Kinder zu stärken. «Wir sollten alle unsere Kinder gegenseitig stillen, weil es tatsächlich das Immunsystem aufbaut», erklärt sie im Gespräch mit dem «Elle»-Magazin.

Während ihrer Schwangerschaft war die «Little Women»-Regisseurin noch überzeugt, sie könne mit ihrem Baby einfach in ihr altes Leben zurück kehren. Doch dass dies nicht möglich war, erkannte sie sehr schnell: «Man muss daran glauben, dass neben deinem neuen Leben dein Altes einfach weiterläuft – und dann realisierst du mit erstaunlicher Klarheit, dass es nicht wahr ist. Ich glaube, das muss man nicht wissen, um es trotzdem tun zu können.»

Die «Lady Bird»-Macherin gibt ausserdem zu, dass sie es nicht schaffen würde, ihre Arbeit zu machen und gleichzeitig ihren Sohn gross zu ziehen, wenn sie nicht Hilfe von aussen bekäme: «Unter keinen Umständen könnte ich es schaffen ohne [bezahlte] Hilfe, ebenso dank meiner Mutter und meinen Freunden. Was immer man auch erwartet hat, nichts ist so, wie man es sich vorgestellt hat, so weit ich das beurteilen kann.»

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