Guido Maria Kretschmer: Sein Fazit zum zehnten Hochzeitstag von William und Kate
Der Modedesigner hat viele löbliche Worte für das köngliche Paar übrig. Dabei hätten es William und Kate beileibe nicht einfach.
Für Guido Maria Kretschmer stehen Prinz William und Herzogin Kate für „Tradition und Zukunft“. Am Donnerstag (29. April) feierte das royale Paar seinen zehnten Hochzeitstag. Zu dem besonderen Anlass erinnert sich der Modedesigner zurück an die traditionelle Zeremonie in der Westminster Abbey, die am 29. April 2011 stattfand. Die Feier wurde von 2.000 Gästen aus aller Welt besucht und weltweit im TV übertragen. „Ich glaube, es war das erste wirklich grosse Ereignis nach der Hochzeit von Prinz Charles und Lady Diana“, erklärt der ‚Shopping Queen‘-Star. „Da gab es Hoffnung auf eine neue Zeit und die haben sie auch erfüllt. Ich habe das als neuen Schritt in eine vielleicht etwas modernere, neue royale Welt gesehen.“
Für das künftige Königspaar hat der 55-Jährige viele positive Worte übrig. „Sie sind gute Eltern mit Werten. Sie wirken nach aussen nicht sehr spektakulär, aber innig und verbunden und das sieht man eben auch“, sagt er gegenüber ‚t-online.de‘. Als Beispiel dafür nennt er die Reaktion der dreifachen Eltern auf die Vorwürfe von Williams Bruder Prinz Harry und dessen Frau Meghan Markle im Interview mit Oprah Winfrey. „Damit sind sie sehr professionell umgegangen, ohne ein böses Wort. Ich finde, dass die beiden das wirklich gut machen, obwohl sie es nicht leicht haben – sie müssen etwas Verstaubtes modern halten und irgendwann alles übernehmen“, schildert Guido.
Allerdings sieht der TV-Star die Gefahr, dass manche Leute das königliche Paar etwas zu bieder finden könnte. „Sie produzieren keine grossen Skandale und dadurch fehlt manchen Leuten vielleicht etwas Diversität in der Beziehung, auch weil keine Extreme da sind«, erläutert er. „Wenn es keine grossen Hochs und Tiefs gibt, dann kann man das vielleicht als etwas Langweiliges empfinden, aber es ist auch ein Vorteil, dass sie so sind, wie sie sind – dadurch machen sie sich nicht so angreifbar.“