Gundula Gause zu ihrer Frisur: «Für gut befunden und dabeigeblieben»
Seit 30 Jahren ist Gundula Gause nun schon Co-Moderatorin beim «heute journal» mit stets derselben Frisur. Darauf wird sie zum Jubiläum natürlich angesprochen.
Das Wichtigste in Kürze
- Gundula Gause feiert beim «heute journal» im ZDF 30-jähriges Jubiläum.
- Seit jeher ist die 57-Jährige im Fernsehen mit derselben Frisur zu sehen.
- Mit der Co-Moderationsrolle zeigt sich Gause zufrieden.
Seit 30 Jahren moderiert Gundula Gause (57) nun schon das «heute journal». In der Zeit ist sie nicht nur dem ZDF treu geblieben, sondern auch ihrer Frisur. Seit dem 8. Februar 1993 begrüsst die Journalistin die Zuschauer mit ihrem Markenzeichen: dem blonden Pagenschnitt.
Zum Jubiläum wird Gundula Gause in diversen Interviews natürlich auch auf ihren berühmten Bob angesprochen. Auch wenn sie Fragen zu ihrer Haartracht eigentlich nicht mehr hören kann.
«Einmal für gut befunden und dabeigeblieben»
«Sie können mit mir über alles reden, nur nicht über meine Frisur», sagt Gause etwa lachend der «Augsburger Allgemeinen». Sie finde einfach, dass der Schnitt ihr stehe. Sie fühlt sich damit einfach wohl.
Doch sie bringt ihren Bob auch in Verbindung mit ihrer beruflichen Beständigkeit. Sie sieht sich als «Frau, die für Kontinuität und Verlässlichkeit steht». «Verrückte Experimente» seien nicht so ihr Ding. Ihr Fazit zur Frisur: «Einmal für gut befunden und dabeigeblieben».
Zufrieden mit der zweiten Geige im «heute-journal»
Neben ihrer Frisur wird Gundula Gause immer wieder auf einen anderen Sachverhalt angesprochen: Stört es sie nicht, seit 30 Jahren als Co-Moderatorin nur die zweite Geige beim «heute journal» zu spielen? Auch das sieht sie entspannt. Sie identifiziere sich «mit der Aufgabe der Nachrichtenauswahl, des Schreibens derselben und des Mitgestaltens der Sendung im Team».
Mit der ZDF-Philosophie, als Hauptmoderatoren nur erfahrene Korrespondenten einzusetzen, habe sie kein Problem. «Ich indes war immer Redakteurin und habe überwiegend im Büro, in meiner 'Nachrichtenwerkstatt', wie ich immer sage, gearbeitet», sagt sie. Es passt schon so, wie es ist.