Gwyneth Paltrow muss sich wegen Ski-Unfall vor Gericht verantworten
Gwyneth Paltrow wird angeklagt, einen Mann 2016 auf der Ski-Piste angefahren zu haben. Nun steht die Schauspielerin vor Gericht. Sie bestreitet die Vorwürfe.
Das Wichtigste in Kürze
- Gwyneth Paltrow wird von einem Rentner angeklagt, ihn beim Ski-Fahren angefahren zu haben.
- Die Schauspielerin streitet diese Aussage ab und wird sich demnächst vor Gericht äussern.
- Das angebliche Opfer soll sich durch den Unfall ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen haben.
US-Star Gwyneth Paltrow (50) steht vor Gericht. Die Schauspielerin wird wegen eines Ski-Unfalls im Jahr 2016 verklagt. Sie soll einen Mann angeblich schwer verletzt haben. Dies berichten mehrere Medien, unter anderem die «New York Post».
Der Schauspielerin wird laut den Berichten vorgeworfen, beim Skifahren in Park City im US-Bundesstaat Utah ausser Kontrolle geraten zu sein. Sie soll angeblich einen pensionierten Arzt angefahren haben. Er behauptet, Paltrow sei in ihn hineingefahren und habe ihn «hart zu Boden gestossen».
Er habe ein Schädel-Hirn-Trauma, vier gebrochene Rippen und andere schwere Verletzungen davongetragen. Der Mann soll zunächst 3,1 Millionen US-Dollar Schadenersatz gefordert haben. Mittlerweile sei die Summe aber auf 300'000 US-Dollar herabgesetzt worden.
Gwyneth Paltrow fordert symbolischen Schadenersatz
Der Arzt im Ruhestand erklärte auch, dass Gwyneth Paltrow nach dem Zusammenprall aufstand, sich umdrehte und einfach davonfuhr. Die Anwälte von Paltrow streiten die Aussage jedoch ab.
Die beiden werden sich nun in einem Gerichtssaal in Park City gegenüberstehen. Der Prozess beginnt am heutigen Dienstag (21. März) und wird voraussichtlich acht Tage dauern.
Paltrow fordert einen symbolischen Schadensersatz von einem US-Dollar plus Gerichtskosten. «Weil ihre Verletzungen relativ gering waren», wie es in den Gerichtsunterlagen laut «New York Post» heisst.