«Der kleine Lord» gehört zu den beliebtesten Weihnachtsfilmen. Der Hauptdarsteller Ricky Schroder gerät nun in Kritik, weil er sich für einen Mörder einsetzte.
Der kleine Lord
Alec Guinness und Ricky Schroder in «Der kleine Lord». - Screenshot Youtube/@movie mag

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Schauspieler Ricky Schroder spielte den kleinen Lord im Weihnachtsklassiker von 1980.
  • Der 50-Jährige steht nun in scharfer Kritik, weil er sich für einen Mörder einsetzte.
  • Zuschauer fordern nun, dass der Film dieses Jahr nicht ausgestrahlt wird.
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1980 erschien «Der kleine Lord» zum ersten Mal und wird seither jedes Jahr über die Feiertage ausgestrahlt. Der Weihnachtsklassiker erzählt die Geschichte des achtjährigen Cedric, der seinen Grossvater, Earl von Dorincourt, kennenlernt.

Cedric ist der einzige Erbe des alten und etwas verbitterten Lords. Zunächst zeigt sich der Lord kühl gegenüber seinem Enkelsohn. Doch zum Schluss gelingt es Cedric, das Herz des Alten zu erweichen.

Zuschauern fordern Boykott von «Der kleine Lord»

Jedes Jahr erreicht der Film hohe Einschaltquoten, doch nun fordern einige ARD-Zuschauer ein Boykott des Filmes. Wie kam es dazu?

Der Grund liegt beim Darsteller von Cedric, Ricky Schroder. Der 50-Jährige setzte sich dafür ein, dass in den USA ein Mörder freigesprochen wird, wie das Portal «Der Westen» berichtet.

Beim Täter handelt es sich um den 17-jährigen Kyle Rittenhouse, der an einer «Black Lives Matter»-Demonstration zwei Menschen tötete. Der Schauspieler soll laut eigenen Angaben hunderttausende Dollar für die Kaution des Jugendlichen bezahlt haben.

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