James Franco wurde vor sechs Jahren gecancelt, nun gibt er sein Comeback. Er ist dankbar für seine Zwangspause, er konnte Prioritäten neu setzen.
James Franco
James Franco spricht über seine Zwangspause. - keysonte

Das Wichtigste in Kürze

  • James Franco wurde 2018 gecancelt, nun gibt er sein Comeback.
  • Er ist dankbar für seine Zwangspause, er habe Prioritäten neu gesetzt.
  • Über das Ende der Freundschaft mit Seth Rogen ist er enttäuscht.
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Die Cancel-Kultur wird oft kritisiert: Prominente werden nach Fehltritten, Anschuldigungen oder Klagen aus dem öffentlichen Leben gedrängt. Dies geschah auch mit dem Schauspieler James Franco (46). Nun gibt er sein Comeback und spricht über die vergangenen Jahre.

2018 kamen erste Vorwürfe ans Licht: Franco arbeitete als Lehrer an einer Schauspielschule und soll diese Position ausgenutzt haben. Mehrere Frauen warfen ihm vor, sie zu unangemessenen und expliziten Szenen gedrängt zu haben. In der Folge wurde der Schauspieler von Events ausgeladen und nicht mehr für Rollen gecastet, Freunde wandten sich ab. Er wurde gecancelt.

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James Franco wurde 2018 gecancelt.
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Studentinnen hatten ihm vorgeworfen, seine Position als Lehrer auszunutzen.
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In der Folge wurde Franco von Events ausgeladen und nicht mehr für Filme gecastet.
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Nun ist er zurück auf den Leinwänden.
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Für seine Zwangspause ist der ehemalige Workaholic dankbar.

Im Folgejahr gab es eine Klage, die im Sommer 2021 durch eine hohe Geldzahlung beigelegt wurde. James Franco tauchte kaum mehr in der Öffentlichkeit auf und spielte in keinen Filmen mehr mit.

Dieses Jahr kehrte er auf die Leinwände zurück und spricht mit «Vanity» über die letzten Jahre. Verbittert ist er nicht, im Gegenteil: Er sagt, er sei dankbar für seine Zwangspause.

Denn er habe deswegen sein Leben grundlegend überdenken und neue Prioritäten setzen können, sagt Franco. Nun lebe er bewusster und geniesse mehr, was er privat und beruflich erreichen konnte. Früher sei er eher ein Workaholic gewesen.

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James Franco spricht auch über Seth Rogen, mit dem er vor den Anschuldigungen befreundet war. Dieser hatte 2021 erklärt, er wolle nicht mehr mit Franco zusammenarbeiten.

Darüber äussert sich Franco heute enttäuscht. Er sagt aber auch, er schätze ihn weiter sehr. «Wir hatten 20 grossartige Jahre zusammen. Aber ich glaube, das ist jetzt vorbei.»

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