Japaner Yamamoto gewinnt Pritzker-Architekturpreis
Riken Yamamoto, bekannt für das Bauwerk «The Circle» am Flughafen Zürich, erhält den Pritzker-Architekturpreis.

Der Pritzker-Architekturpreis geht dieses Jahr an den Japaner Riken Yamamoto. «Yamamoto, Architekt und sozialer Fürsprecher, stellt eine Verbindung zwischen öffentlichen und privaten Bereichen her und inspiriert harmonische Gesellschaften trotz einer Vielfalt an Identitäten, Volkswirtschaften, Politik, Infrastrukturen und Wohnsystemen», teilte die Jury in Chicago am Dienstag zur Begründung mit.
Im deutschsprachigen Raum ist Yamamoto (78) vor allem für das Bauwerk «The Circle» am Flughafen Zürich bekannt, hinter dessen geneigter Fassade sich Geschäfte und eine Parkanlage befinden. Frühere Pritzker-Preisträger waren unter anderem der Brite David Chipperfield, Zaha Hadid, Rem Koolhaas, Norman Foster und Peter Zumthor. Die Auszeichnung gilt als die höchste in der Architekturwelt.