Jetzt nimmt Andreas Kieling Stellung zum «7 vs. Wild»-Vorfall

Rahel Sutter
Rahel Sutter

Kanada,

In der dritten Staffel der Serie «7 vs. Wild» kam es noch vor Drehbeginn zu einem Rausschmiss eines Teilnehmers. Lange Zeit äusserte er sich nicht – bis jetzt.

7 vs wild Andreas Kieling
Andreas Kieling, Naturfotograf und Tierfilmer, ist von der dritten Staffel des YouTube-Formats «7 vs. Wild» ausgeschlossen worden. - Michael Reichel/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Andreas Kieling musste die Show «7 vs. Wild» vorzeitig verlassen.
  • Grund war ein Zwischenfall mit Teilnehmerin Ann-Kathrin Bendixen.
  • Lange blieb die Sache unkommentiert, nun hat sich Kieling geäussert.

Die dritte Staffel von der deutschen Serie «7 vs. Wild» sorgte bereits vor dem Beginn der Dreharbeiten für Schlagzeilen. Der Grund für den Trubel war Teilnehmer Andreas Kieling (63), der Dokumentarfilmer musste die Show noch vor Drehstart verlassen. Aufgrund einer Grenzüberschreitung reiste Kieling vorzeitig aus Kanada, wo die Serie gefilmt wird, ab.

«Eine Grenzüberschreitung, die wir nicht tolerieren wollten und konnten», äusserten sich die Produzenten von «7 vs. Wild» zum Vorfall. Dieser geschah zwischen dem 63-Jährigen und der Teilnehmerin Ann-Kathrin Bendixen (23), Einzelheiten wurden aber nicht kommuniziert.

Lange liess Andreas Kieling die Sache unkommentiert, nun nahm er Stellungnahme über seinen Anwalt, Dirk Giesen. Er habe während eines Busstopps auf dem Weg zu den Dreharbeiten im Gastrobereich einer Tankstelle mit Ann-Kathrin Bendixen getanzt. «In Vorfreude auf die Produktion war die Stimmung ausgelassen», hiess es von Giesen gegenüber «t-online». Laut dem Anwalt kam es aber zu keiner grenzüberschreitenden oder übergriffigen Situation.

Augenzeugen sehen das anders

Andere Teilnehmende, welche die Situation miterlebt haben, sehen das anders. «Andreas Kieling hat stark grenzübergreifend gehandelt und das auf eine uns absolut widerlich wirkende Art und Weise». Mit diesen Worten äusserte sich Andreas Schulze und Gerrit Rösel bei Instagram. Auch Serienmacher Fritz Meinecke war Augenzeuge des Geschehens, «ich stehe zu 100 Prozent hinter meiner Entscheidung».

Auch Ann-Kathrin Bendixen nahm Stellung zu den Ereignissen. «Es ist so ein tolles Projekt – und das soll im Vordergrund stehen. Nicht eine negative Sache, die sich hochbauscht», sagte die 23-Jährige in ihrer Instagram-Story. Für sie sei das Thema aktuell abgehakt, denn Andreas Kieling habe sich bei ihr entschuldigt.

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