J.K. Rowling kümmert sich nicht um ihr Vermächtnis

Ruben Probst
Ruben Probst

Grossbritannien,

Harry-Potter-Schöpferin J.K. Rowling steht wegen transphoben Aussagen in der Kritik. Nun lässt sie durchblicken, dass ihr Vermächtnis ihr ziemlich egal ist.

j.k. rowling
J.K. Rowling geriet schon öfters in Kritik wegen ihrer Meinungen. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gewisse Personen sehen das Vermächtnis von J.K. Rowling in Gefahr.
  • Die britische Schriftstellerin scheint das aber nicht zu kümmern.
  • Aufgrund von transphoben Aussagen steht die Harry-Potter-Autorin in der Kritik.

J.K. Rowling (57), die Autorin der Harry-Potter-Bücher, steht aufgrund von transphoben Äusserungen im Kreuzfeuer der Kritik. Einige sehen sogar ihr Vermächtnis in Gefahr. Die britische Schriftstellerin scheint das aber nicht zu kümmern.

Im Rahmen des umfangreichen Podcasts «The Witch Trials of J.K. Rowling» meldete sich die 57-Jährige zu Wort und meinte: «Ich laufe nicht ständig durch mein Haus und denke über mein Vermächtnis nach. Was für eine pompöse Art des Lebens, durch die Gegen zu laufen und zu denken ‹Wie könnte mein Vermächtnis aussehen?› Was auch immer, ich werde tot sein. Ich konzentriere mich auf das Jetzt. Ich konzentriere mich auf das Leben.»

Weiter meinte die Britin, dass sie niemanden mit ihren Aussagen habe verletzen wollen und sich missverstanden fühle. Ihre Meinung werde sie aber keinesfalls ändern.

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