John Boyega fühlte sich in «Star Wars» zur Seite gedrängt
Das Wichtigste in Kürze
- Schauspieler John Boyega nimmt kein Blatt vor den Mund.
- Der 28-Jährige spielte in der «Star Wars»-Fortsetzungstrilogie mit.
- Sein Charakter sei gegen Ende an den Rand gedrängt worden, kritisiert er.
Das wird Disney sicherlich nicht gefallen: Der britische Schauspieler John Boyega fühlte sich in der «Star Wars»-Fortsetzungstrilogie von Disney «zur Seite gedrängt». Der 28-Jährige spielte die Rolle des Finn in den drei erfolgreichen Science-Fiction-Filmen.
Boyega hat nie ein Blatt vor den Mund genommen, wenn ihm etwas an den neuen «Star Wars»-Filmen nicht gefallen hat. Er fühle sich immer noch frustriert darüber, wie sein Charakter gegen Ende der Trilogie an den Rand gedrängt wurde.
Der in London geborene Star gab 2015 in «Star Wars: Das Erwachen der Macht» sein «Star Wars»-Debüt. Er sagte dem britischen «GQ»-Magazin: «Wenn man sich auf Projekte einlässt, wird einem nicht unbedingt alles gefallen.»
Was John Boyega aber Disney sagen würde, ist: «Bringt keinen schwarzen Charakter hervor, vermarktet ihn so, als wäre er in der Franchise viel wichtiger als er eigentlich ist. Und drängt ihn dann zur Seite. Das ist nicht gut. Ich werde es direkt sagen.»
John war in der Reihe neben Daisy Ridley (28), Oscar Isaac (41) und Mark Hamill (68) zu sehen. Er gab kürzlich auch zu, dass er sich bei «Star Wars: Die letzten Jedi» «unsicher» fühlte. Damals habe der Schauspieler seine Zweifel über den Film und die Richtung, in die er ging, mit Mark besprochen.