Johnny Depp: Neue Enthüllungen – leidet er an Erektions-Störung?
Leidet Johnny Depp an Erektionsstörungen? Gerichtsdokumente enthüllen, dass das Amber Heard dieses Leiden in der Öffentlichkeit breittreten wollte.
Das Wichtigste in Kürze
- Neue Verhandlungsdokumente im Fall Depp gegen Heard kommen an die Öffentlichkeit.
- Demnach wollte Amber Heard Depps angebliche Erektions-Probleme vor Gericht thematisieren.
- Depp wiederum behauptet: Ex Amber sei früher Stripperin und Escort gewesen.
Es geht immer noch intimer: US-Medien werten entsiegelte Vorverhandlungsdokumente des Rechtsstreits zwischen Johnny Depp (59) und Amber Heard (36) aus.
Dabei stossen die Journalisten unter anderem auch auf vom Gericht abgelehnte Beweisanträge, die es teilweise in sich haben. Neueste Enthüllung, unter anderem von «Page Six»: Das Anwaltsteam von Heard wollte eine Erektionsstörung von Johnny Depp im Gerichtssaal thematisieren!
Depp und Heard erheben Vorwürfe
Als Beweis für sein Leiden hätte eine Liste von Medikamenten vorgelegt werden sollen. Die Argumentation des Heard-Teams: Depps medizinischer Zustand sei für die Verhandlung relevant, da dies erklären könnte, warum handgreiflich wurde – inklusive sexueller Gewalt.
Wegen seines Leidens hätte er Heard unter anderem mit einer Flasche penetriert. Ausserdem sei die erektile Dysfunktion ursächlich für seine tiefgreifenden Aggressionen gegenüber Heard.
Heard sagte aus, Depp habe sie im Jahr 2015 in Australien mehrfach mit einer Flasche vergewaltigt. Der Beschuldigte behauptet, dass er nie in seinem Leben sexuelle Übergriffe oder körperliche Misshandlungen begangen habe.
Und auch Johnny Depp wollte schwere Geschütze gegen seine Ex-Frau auffahren. Er wollte vor Gericht beweisen, dass sie früher als Escort-Girl und Stripperin gearbeitet habe. Ambers Team nennt die Vorwürfe «sinnlos und böswillig».
Johnny Depp gewann Gerichts-Streit
Anfang Juni gewann Depp nach rund sechs Prozesswochen die Verleumdungsklage gegen Heard. Er hatte sie wegen eines Beitrags, den sie 2018 in der «Washington Post» veröffentlichte, auf 50 Millionen Dollar verklagt. Darin behauptete sie, Opfer von häuslicher Gewalt zu sein. Ihren Ex-Mann hatte sie nicht namentlich erwähnt.
Depp erklärte, der Beitrag habe dennoch seine Karriere ruiniert, seinen Ruf beschädigt und ihn viel Geld gekostet. Heard hatte daraufhin eine Gegenklage gegen ihren Ex in Höhe von 100 Millionen Dollar eingereicht.
Amber Heard wurde im Prozess zu einer Schadenersatzzahlung von mehr als zehn Millionen Dollar verurteilt. Johnny Depp muss ihr wiederum zwei Millionen Dollar zahlen. Die verbliebenen 8,35 Millionen wurden aufgrund lokaler Gesetze auf fünf Millionen gedeckelt. Amber Heard und ihr Anwaltsteam haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.