Jon Bon Jovi: Sauer auf Maskenmuffel
Der Rocker ist während der Corona-Quarantäne sehr vorsichtig und nun völlig ausser sich, weil viele Amerikaner auf die Masken verzichten.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Interview wettert Jon Bon Jovi gegen seine Landsleute.
- Der Musiker kritisiert die Corona-Politik der USA und die fehlende Solidarität.
Jon Bon Jovi hat kein Verständnis für Maskenmuffel. Der Musiker kann es nicht verstehen, wenn Menschen trotz der Corona-Krise keine Maske tragen wollen. Das erklärte er jetzt im Interview mit «The Sun»: «Ich glaube nicht, dass Amerika und einige Amerikaner genug getan haben. Es tut mir leid, sagen zu müssen, dass es kein planmässiges Mandat gab.»
Bon Jovi erklärt weiter: «Es wurde jedem Staat überlassen und dann jeder Gemeinde innerhalb der Vereinigten Staaten. Es wurde politisiert, eine Maske zu tragen, wenn es so einfach hätte sein können. Generationen kamen vor uns, die ihre politische Zugehörigkeit für das Wohlergehen der Nation verschont haben.
Bon Jovi war direkt mit dem Virus betroffen
«Und ihr wollt mir erklären, dass es meine Landsleute nicht schafften, ein Stück Papier über ihren Nasen zu tragen? Tut mir leid, aber das ist egoistisch in einem Zeitalter, in dem wir selbstlos hätten sein können», wettert der Musiker.
Der «Livin‘ On A Prayer»-Sänger war übrigens auch direkt von dem gefährlichen Virus betroffen. Sein 18-jähriger Sohn Jacob hatte glücklicherweise nur mit leichten Symptomen zu kämpfen. Doch seine Bandkollegen David Bryan und Everett Bradley kamen nicht so glimpflich davon und brauchten länger, um sich zu erholen.
Im Interview mit der «Daily Mail» hatte er kürzlich erklärt: «Das Virus war überall um mich. Wir waren inmitten von New York und New Jersey und ich habe Freunde und Nachbarn verloren. Ein guter Freund von mir hat seine Mutter verloren. Der Kerl, der mir sein Apartment verkauft hat, hat den Krebs besiegt, aber sein Leben an Covid-19 verloren.»