Die Schauspielerin ist der festen Überzeugung, dass James Bond niemals als Frau dargestellt werden sollte.
Judi Dench
Judi Dench - Bang

Judi Dench ist der festen Überzeugung, dass James Bond niemals eine Frau sein sollte. Die 85-jährige Schauspielerin hat von 1995 bis 2012 in vier Bond-Filmen die Rolle der M verkörpert. Die einzige Frau, die die Rolle nach Bernard Lee und Robert Brown und vor Ralph Fiennes spielte.

Auch wenn ihr die Ehre zuteil wurde und sie in eine überwiegend männliche Rolle schlüpfte, lehnt sie eines strikt ab: Nach Daniel Craig sollte keinesfalls eine Frau für die Rolle des legendären Geheimagenten gecastet werden. Die Hollywood-Grande Dame erklärt aber auch den einfachen Grund für ihre Meinung: «Nein, Bond sollte keine Frau sein, weil diese Art von Modell im Wesentlichen nicht im Drehbuch stand.»

Dench sagte der «Daily Mail» weiter, dass Frauen «in der Welt der Schauspielerei alles versuchen sollten.» Sie bestand aber darauf, dass die Beschreibung von Bond «sehr spezifisch» sei.

Sie verwies auf den Autor der Bücher, auf dem die Filme basieren und dachte nach: «Was würde Ian Fleming sagen? Nun, er ist nicht hier, um ihn zu fragen.»

Die Oscar-Preisträgerin meint jedoch, dass eine von Frauen geführte Spionage-Saga geschaffen werden sollte - nur eben nicht in der Bond-Franchise. Sie fügte hinzu: «[Jemand sollte] eine Figur schaffen, damit eine Agentin vorne und in der Mitte spielt, anstatt Bond zu einer Frau machen. Ist das klar?!» Auch Bond-Produzentin Barbara Broccoli erklärte kürzlich, nicht an einer weiblichen Bond-Figur interessiert zu sein.

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