Julia Koschitz glänzt im neuen Psychothriller «Ewig Dein»
Julia Koschitz überzeugt im ZDF-Psychothriller «Ewig Dein» als Judith. Der Film zeigt, wie Liebe in Manipulation und Abhängigkeit umschlagen kann.

Im ZDF-Psychothriller «Ewig Dein» brillieren Julia Koschitz und Manuel Rubey als intensives Schauspielduo. Der Film, inszeniert von Johanna Moder, erzählt von einer Beziehung, die sich schleichend in einen Albtraum verwandelt.
Judith, gespielt von Koschitz, wagt nach der Begegnung mit dem charmanten Hannes (Rubey) einen Neuanfang. Doch die Fassade der Romanze bröckelt schnell:
Manipulation, Kontrolle und psychischer Druck bestimmen laut «Stern» bald Judiths Alltag.
Psychothriller mit Tiefe
Die Geschichte entfaltet sich als seelisches Kammerspiel über Macht und Abhängigkeit.
Koschitz und Rubey verleihen dem Film eine besondere Intensität und zeigen, wie aus Zuneigung Kontrolle werden kann.
Die psychologische Tiefe hebt «Ewig Dein» deutlich von klassischer Krimikost ab und macht den Film zu einem packenden Psychothriller.
Julia Koschitz als Meisterin der psychologischen Nuance
Julia Koschitz ist bekannt für ihre Vielseitigkeit und ihr Gespür für komplexe Rollen. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie in Wien. So berichtet es «Hörzu» weiter.
Schon früh überzeugte sie laut «Stern» in Filmen wie «Shoppen» und der Serie «Doctor's Diary» mit emotionaler Tiefe. Auch in ernsten Rollen, etwa als Verlagschefin in «Das Sacher».

«In bester Gesellschaft» oder als Ehefrau eines US-Colonels in «Ein Hauch von Amerika», zeigte sie ihre Wandlungsfähigkeit.
Bereits für Leistung ausgezeichnet
Für ihre Darstellung in «Pass gut auf ihn auf!» wurde Koschitz mit dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet.
Weitere Erfolge feierte sie laut «Gala» in Produktionen wie «Herrhausen – Der Herr des Geldes».
In «Ewig Dein» beweist sie erneut, dass psychologisch anspruchsvolle Rollen bei ihr in den besten Händen sind.
Produktion und Hintergründe
«Ewig Dein» basiert auf dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer und wurde von Johanna Moder inszeniert. Das Drehbuch stammt von Freya Stewart und Johanna Moder. Gedreht wurde in Wien, Venedig und im Burgenland.
Neben Koschitz und Rubey sind laut «Fernsehserien.de» unter anderem Mara Romei, Barbara Auer und Stefan Rudolf zu sehen.
Die Premiere fand beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen statt, die TV-Ausstrahlung erfolgte am 14. April 2025 im ZDF.