Julia Louis-Dreyfus: Umweltbewusster wegen Krebserkrankung
Julia Louis-Dreyfus bezeichnet ihre Nahtoderfahrung als Augenöffner. Sie habe erkannt, was wirklich wichtig im Leben sei.
Das Wichtigste in Kürze
- Julia Louis-Dreyfus wurde im Jahr 2017 mit Brustkrebs diagnostiziert.
- Seither engagiert sich die US-Schauspielerin für den Umweltschutz.
Julia Louis-Dreyfus lebt seit ihrer Krebserkrankung viel umweltbewusster. Die US-Schauspielerin wurde im Jahr 2017 mit Brustkrebs diagnostiziert. Das habe einen entscheidenden Wandel in ihrer Weltanschauung markiert.
«Ich dachte nie, dass ich unsterblich war. Aber du verbringst nicht viel Zeit damit, über das Ende deines Lebens nachzudenken», erklärt die 59-Jährige. «Aber sobald du eine Nahtoderfahrung hattest, wird dir klar, dass du zu einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr hier sein wirst. Wie kann ich also meine verbleibende Zeit auf diesem Planeten am besten nutzen?»
Julia Louis-Dreyfus will gegen Klimawandel kämpfen
Eine Antwort auf diese Frage hat die «Veep»-Darstellerin bereits selbst gefunden. Sie wolle alles in ihrer Macht Stehende tun, um gegen den Klimawandel und Umweltverschmutzung zu kämpfen. Dabei denkt die zweifache Mutter vor allem an ihre Söhne Henry (28) und Charlie (23).
«Mir ist die Last, die meine Kinder und ihre Kinder tragen werden, sehr bewusst. Ich betrachte es als meine Verantwortung, dieses Schiff zu retten», sagt sie im Gespräch mit der «Earth Day»-Ausgabe des «People»-Magazins.
Die dunkelhaarige Schönheit zeigt sich hoffnungsvoll, dass sie mit ihrer Meinung nicht alleine dasteht. «Die amerikanischen Bürger waren schon immer Tatmenschen. Wenn es ein Problem gibt, ergreifen sie die Initiative. Egal welcher Partei du angehörst: Wir alle wollen unseren Kindern und ihren Kindern einen sauberen und besseren Planeten hinterlassen», erläutert sie.