Jupiter Awards für Schüle, Bezzel und «Der Nachname»
Der Jupiter-Award wird in 13 Kategorien vergeben. Mit schauspielerischen Glanzleistungen überzeugen dieses Mal unter anderem die Darsteller aus «Wunderschön», «Kleo» und «Guglhupfgeschwader».
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schauspieler Emilia Schüle, Jella Haase, Sebastian Bezzel und Tim Oliver Schultz gehören in diesem Jahr zu den Gewinnern des Jupiter-Awards.
Der Publikumspreis der Zeitschriften «TV Spielfilm» und «Cinema» ist am Donnerstagabend in Hamburg verliehen worden; bereits zum 45. Mal.
Schüle wurde für ihre Leistung im Film «Wunderschön» als beste Darstellerin in einem Kinofilm mit dem goldenen Jupiter ausgezeichnet, wie der Medienkonzern Hubert Burda Media mitteilte. Zudem überzeugte Jella Haase mit «Kleo» die Zuschauer als beste Darstellerin in einer TV- und Streamingproduktion.
Bei den Männern wählten die Leser der Zeitschriften Bezzel mit «Guglhupfgeschwader» zum besten Darsteller in einem Kinofilm und Schultz für seine Rolle in «Damaged Goods» zum besten Darsteller in einer TV- und Streamingproduktion.
Bester nationaler Kinofilm ist aus Sicht der Zuschauerinnen und Zuschauer der Film «Der Nachname» von Sönke Wortmann. Wortmann konnte den goldenen Jupiter damit bereits zum dritten Mal mit nach Hause nehmen. Mit Blick auf das internationale Kinoparkett wählten die Leserinnen und Leser Brad Pitt für seine Rolle in «Bullet Train» zum besten Darsteller und «Avatar 2» zum besten Kinofilm.
Der Sonderpreis der Jury ging an das Team des Films «Mittagsstunde». Die Verfilmung des Bestsellerromans von Dörte Hansen mit Charly Hübner sei «ein absoluter Glücksfall», hiess es zur Begründung. Produzent und Regisseur Lars Jessen hätte den bewegenden Roman demnach nicht besser verfilmen können.
Der Jupiter-Award für herausragende Filmproduktionen und schauspielerische Glanzleistungen wurde in 13 Kategorien vergeben. An dem Preisträgerdinner nahmen rund 100 geladene Gäste teil, darunter auch Til Schweiger, Johanna Christine Gehlen, Sophie Passmann und Charly Hübner. Moderiert wurde der Abend von Steven Gätjen.