Justin Bieber, Miley Cyrus und Co. will man nicht zum Nachbar haben
Was haben Promis wie Miley Cyrus und Justin Bieber gemeinsam? Man sieht sie lieber im Fernsehen, als dass sie im Nachbarshaus Umzugskartons auspacken.
Das Wichtigste in Kürze
- Robbie Williams zoffte sich mit seinem Nachbarn um einen unterirdischen Pool.
- Miley Cyrus macht offenbar mit ihrem Rowdy-Fahrstil die Nachbarschaft unsicher.
- Ed Sheeran wusste sich gleich selbst zu helfen: Er kaufte die Nachbarshäuser auf.
Mal eben bei Justin Bieber (25) den Rasenmäher ausleihen? Kein Problem, wenn man nur wenige Meter neben dem Megastar wohnt. Für viele Fans ist es der grösste Traum, in der Nähe ihrer Idole das Heim zu haben.
Doch eines sei vorweggesagt: Promis entpuppen sich nicht immer als die gemütlichen Anwohner. Allen voran der Nachbar von Robbie Williams (45), «Led Zeppelin»-Gitarrist Jimmy Page (75), musste sich bereits grün und blau ärgern.
Grund: Williams wollte zu Hause im Londoner Nobel-Stadtteil Holland Park einen unterirdischen Pool bauen. Blöd nur: Page besitzt nebenan ein historisches Town-House aus dem Jahr 1875.
Robbie Williams schlägt mit lauter Musik zurück
Weil Page um sein Unikat fürchtete, reichte er Beschwerde ein. Robbie Williams durfte seinen Pool zwar bauen, jedoch nur unter strengen Auflagen.
Dies passte dem Musiker offenbar ganz und gar nicht. Aus Trotz soll Williams den Gitarristen nun ständig mit lauter Rockmusik von Led-Zeppelin-Konkurrenz wie Black Sabbath und Pink Floyd ärgern.
Miley Cyrus macht Los Angeles Strassen unsicher
Steve Carell (57) weiss, wie sich Page fühlt. Denn auch der «The Office»-Star hat offenbar einen prominenten Nachbarn, auf den er getrost verzichten könnte: Popstar Miley Cyrus (26). Offenbar macht dem Schauspieler der wilde Fahrstil der Hemsworth-Ex zu schaffen.
Die Musikerin gestand im Interview mit dem «Rolling Stone»: «Er schenkt mir immer einen herabwürdigenden Blick, weil ich so schnell fahre», jammert Cyrus. «Neulich versuchte ich, rückwärtszufahren. Ich rammte fast tausend Dinge und ich wurde nervös, weil ich ihn sehen konnte.»
Justin Bieber weiss, wie man Partys schmeisst
Fährt Justin Bieber (25) zwar korrekt Auto, ärgern sich seine Nachbarn über etwas ganz anderes: Offenbar feiern der kanadische Popstar und seine Frau Hailey gerne laute Partys. Ganz zum Ärger von Schauspielerin Kristen Bell (39) und ihrem Mann Dax Shepard (44).
Der Schauspieler verriet in der «The View today»-Show: «Die Musik, die Partys, die Paparazzi, das ist, als würde man im Libanon leben.»
Kristen Bell äusserte sich etwas vorsichtiger: Man könne schliesslich nicht wissen, woher die Musik genau käme. Sicher ist jedoch: Seit Justin Bieber auf dem Grundstück lebe, schalle deutlich mehr Musik durch die Nachbarschaft.
Hat Sänger Chris Brown (30) bereits einige Skandale auf dem Buckel, könnten auch seine Nachbarn auf den Rihanna-Ex verzichten. 2016 soll der Rapper in seinem Haus eine Frau mit einer Schusswaffe bedroht haben.
«Chris Brown, man, du musst wegziehen»
Nachdem die Polizei alarmiert wurde, rückte die Polizei mit Karacho aus. Prompt flogen Helikopter über das Haus und versetzten die Nachbarschaft in Aufruhr.
Browns Nachbar Basketball-Profi Nick Young (34) appellierte damals im Netz an den Sänger: «Chris Brown, man, du musst wegziehen. Geh und verschwinde von hier, bitte.»
Sean Lennons Götterbaum zerstört Nachbarskeller
Auch Sean Lennon (44) soll ein wenig gemütlicher Nachbars-Gesell sein. Der Sohn von Musik-Legende John Lennon (†40) brachte Nachbarin und Schauspielerin Marisa Tomei (54) regelrecht zur Weissglut.
Der 44-Jährige hatte im New Yorker Stadtteil Greenwich Village einen ganz besonderen Baum in seinem Garten stehen: einen sogenannten Götterbaum. Bedeutete das Gewächs dem Musiker offenbar viel, wuchs das Ungetüm wie wild.
Unter anderem reichten die Wurzeln des Baumes bis aufs Anwesen von Tomeis Eltern herüber. Dabei beschädigte der Baum nicht nur eine Treppe, sondern auch ein Eisengeländer und den Keller.
Tomei's Eltern zerrten Sean Lennon daraufhin vor Gericht: Der Musiker musste rund 10 Millionen Dollar hinblättern. Nach 19 Monaten Streit vor Gericht musste der 44-Jährige seinen Götterbaum entfernen lassen.
Ed Sheeran weiss sich selbst zu helfen
Jüngstes Beispiel für prominenten Nachbarschaftszoff ist Sänger Ed Sheeran (28). Immer wieder beschwerten sich Anwohner beim Sänger über zu viel Lärm. Dieser soll vor allem von Partys aus Ed Sheerans Haus gekommen sein.
Doch der Rotschopf wusste sich zu helfen: Sheeran kauft für knapp fünf Millionen Franken alle umliegenden Grundstücke auf. Ruhe hat halt seinen Preis!