Kate Middleton und Co.: Fotografie ist «Supermacht der Royals»
Das Wichtigste in Kürze
- Mithilfe von Fotografien werden die britischen Royals repräsentiert.
- Eine Historikerin erklärt: «Jedes Bild bringt eine Botschaft rüber.»
- Insbesondere Herzogin Kate beherrsche das Handwerk wie keine Zweite.
Sie üben keine Macht aus, sondern vermitteln bloss Macht. Die britische Monarchie ist seit Jahrhunderten repräsentativ. Um diese Repräsentativität zu gewährleisten, gehören öffentliche Reisen und Auftritte ebenso zum Pflichtenheft eines Royals wie die Pressearbeit. Dabei seien insbesondere Fotos ausschlaggebend, wie Historikerin Lucy Worsley (46) nun erklärt.
Gegenüber der britischen «Times» sagt sie: Die Fotos dienten Prinz William (37), Kate Middleton (38) und Co. als «Bühne». «Jedes Bild bringt eine Botschaft rüber und niemand anderes weiss das besser als die königliche Familie.»
Und dies von Anfang an. Die britischen Royals gehörten demnach zu den Ersten, die sich die Fotografie zunutze machten. «Sie realisierten schnell, dass Fotografie keine Problematik ist, sondern eine Chance darstellt.»
Und in den 150 Jahren habe sich die Knips-Technik mehr als nur bewährt. «Die royale Familie betrachtet die Fotografie als ihre ganz eigene Supermacht», erklärt Worsley.
Kate Middleton beeindruckt ihren Fotografien
Eine, die das Handwerk wie keine Zweite beherrscht, ist Kate Middleton. Die sympathische Herzogin und schöne Dreifachmama verzaubert immer wieder mit ihren Fotografiekünsten. Zu den Geburtstagen ihrer drei Kinder zeigt sie jeweils die herzigen Werke der Öffentlichkeit.
Selbst der renommierte Royal-Fotograf Arthur Edwards (69) schwärmt: Kate habe den Dreh raus, die Leute mit ihren Fotos «zum Lachen zu bringen.» Kein Wunder, wurde die Hobbyfotografin nun zur Schirmherrin der National Portrait Gallery ernannt.
Und der Fotograf laut «Daily Mail» weiter: «Sie wird immer besser und besser.» Anfangs seien die Fans noch kritisch gegenüber Fotografin Kate Middleton gewesen. «Nun ist ihre Arbeit schlichtweg brillant.»