Katzenberger wehrt sich gegen Kritik von anderen Müttern
Daniela Katzenberger pfeift auf die Meinung von Frauen, die in Sachen Mutterschaft meinen, alles besser zu wissen. Sie vertraut lieber auf ihr Bauchgefühl.
Das Wichtigste in Kürze
- Daniela Katzenberger hat nach eigenen Angaben via Instagram und anderen sozialen Medien viel Häme und Kritik von anderen Müttern erfahren.
«Viele Nachrichten und Kommentare kommen von Müttern, die meinen alles besser zu wissen», sagte die 33-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Köln.
Sie habe diese Erfahrungen vor allem nach der Geburt ihrer fünfjährigen Tochter Sophia gemacht, die per Kaiserschnitt auf die Welt kam. «Dann hiess es, dass das die falsche Entscheidung gewesen ist, weil die Bindung zu dem Kind darunter leide.» Dass es medizinische Gründe gegeben habe, sei vielen egal gewesen.
Später entschied sich Katzenberger, die Kaiserschnitt-Narbe, die wie ein «Schnürsenkel» ausgesehen habe, wegzulasern. Da sei sie wieder niedergemacht worden, berichtete sie. Katzenbergers Konter: «Muss ich blöd aussehen oder mich unwohl fühlen, damit alle denken, dass ich eine gute Mutter bin?»
Über ihre Mutterschaft hat die «Katze», die durch diverse Reality-TV-Formate bekannt wurde, mittlerweile ein Buch geschrieben. Es trägt den Titel «Die Mutti-Mafia kann mich mal... gernhaben» und erscheint am Donnerstag (16. Juli). Ein Rat von ihr in Sachen Kindererziehung: Auf sich selbst vertrauen und auf den eigenen Bauch hören - und nicht «auf die ganzen Klugscheisser oder auf Google». «Google ist der grösste Feind, denn das verunsichert dich nur.»