Kommt Meghan Markle nie wieder nach Grossbritannien?
Wird die Queen ihre Urenkelin Lili gar nie kennenlernen? Ein Experte glaubt, Meghan Markle wird das Bodyguard-Drama ihres Mannes als Ausrede nutzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry zofft sich derzeit mit der britischen Regierung.
- Der Grund? Der Blaublüter erhält in seiner Heimat keine Bodyguards mehr.
- Meghan Markle könnte das nun als Ausrede nutzen, um den Palast für immer zu meiden.
Kommt Meghan Markle (40) nie wieder nach Grossbritannien? Der Streit zwischen Prinz Harry (37) und der britischen Regierung hat möglicherweise auch Auswirkungen auf seine Gattin.
Das spekuliert jedenfalls ein Royal-Experte in der britischen Boulevardzeitung «The Sun». Die Fehde sei zumindest eine «sehr gute Ausrede» für Meghan, so der Insider. So müsse sie nicht in die Heimat ihres Mannes reisen.
Der Hintergrund: Prinz Harry erwägt derzeit eine Klage gegen die Regierung. Dies, weil das Innenministerium ihm nach der Aufgabe seiner königlichen Pflichten keinen Personenschutz mehr genehmigen möchte. Harry besteht auf einen Rund-um-die-Uhr-Schutz, der jedoch nur den wichtigsten Royals und Regierungsmitgliedern vorbehalten ist. Ein Gericht soll den Streit nun angeblich klären.
Queen wäre laut Experte «sehr traurig»
Beobachter glauben, dass Harry mit seiner möglichen Klage nicht den gewünschten Erfolg erzielen wird. Phil Dampier, königlicher Biograph, gibt zu bedenken, dass ein Sieg Harrys vor Gericht einen Präzedenzfall schaffen würde. Dieser würde dann quasi jedem Promi Anspruch auf Polizeischutz geben.
Die Grundlage sei allerdings für Meghan Markle eine gute Ausrede, bei dem anstehenden Platin-Jubiläum von Queen Elisabeth II. nicht mit ihren Kindern mitreisen zu müssen. Harry werde wohl alleine kommen.
Die Queen wäre Dampiers Meinung zufolge über diese Tatsache «sehr traurig». Da sie sehr wahrscheinlich ihre Enkelin Lilibet (7 Monate) nie treffen werde und Archie (2) nicht mehr sehen könnte.
Doch noch ist das letzte Wort nicht gesprochen. Die Anwälte von Harry argumentieren demnach, dass der Prinz immerhin sechster in der Thronfolge ist. Ausserdem seien er und seine Familie in den letzten Jahren extremistischen Drohungen ausgesetzt gewesen.
Prinz Harry kommt auch ohne Meghan Markle
Zwar finanzieren die Sussexes ein privates Sicherheitsteam, das könne jedoch nicht die Sicherheit bieten, die erforderlich sei. Ein Fernbleiben Harrys von den Feierlichkeiten befürchtet der Experte hingegen nicht.
Auf die Frage, ob er auch bei einer Niederlage vor Gericht in seine Heimat reisen werde, sagte Dampier: «Das wird er mit ziemlicher Sicherheit.»
Sobald er bei seiner Familie sei, würde er sowieso den gleichen Schutz bekommen wie alle anderen. Nur bei der Anreise, Abreise und sonstigen Aktivitäten fernab von seiner Familie würde er ungeschützt sein.