Prinz Harry will die britische Regierung verklagen!
Das hat es so noch nie gegeben. Mit Prinz Harry will ein Royal gegen die britische Regierung vorgehen – falls nötig auch vor Gericht.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry jammerte über fehlende Sicherheit.
- Dass die britische Regierung ihm Bodyguards vorenthält, geht ihm gehörig gegen den Strich.
- Nun setzt sich der Mann von Meghan Markle zur Wehr.
Neuer Wirbel um Prinz Harry (37): Der abtrünnige Royal will nach den wiederholten Angriffen gegen das britische Königshaus die britische Regierung verklagen! Genauer: das britische Innenministerium.
Anlass dafür: Der in den USA lebende Rotschopf fühlt sich bei Besuchen im Heimatland Grossbritannien zu wenig geschützt. Zuletzt bei der Enthüllung einer Statue seiner verstorbenen Mutter Prinzessin Diana (†36) im Juli 2021.
Da Harry die royalen Pflichten hinter sich liess, muss er selbst für seine Sicherheit sorgen. Der Palast stellt ihm keine Bodyguards mehr. Auch Harrys Angebot, selbst für die Polizeieinsätze zu bezahlen, soll abgelehnt worden sein.
Dagegen will der Mann von Meghan Markle (40) mit seinen Anwälten nun vorgehen. Im Notfall will Harry sogar vor Gericht, wie die «Mail on Sunday» berichtet. Insidern zufolge wurde Queen Elizabeth (95) bereits über die drohende Klage informiert.
Neonazis bedrohen Prinz Harry
Seine Anwälte begründen die Klage wie folgt: «Prinz Harry hat bei der Geburt ein Sicherheitsrisiko fürs Leben geerbt. Er bleibt Sechster in der Thronfolge, leistete zwei Einsätze im Kampfdienst in Afghanistan. Und in den letzten Jahren war seine Familie gut dokumentierten Bedrohungen durch Neonazis und Extremisten ausgesetzt.»
Und weiter: «Das Vereinigte Königreich wird immer die Heimat von Prinz Harry sein. Und ein Land, in dem er möchte, dass seine Frau und seine Kinder sicher sind. Mit dem fehlenden Polizeischutz geht ein zu grosses persönliches Risiko einher.»
Ein Sprecher der britischen Regierung wollte sich zum Fall nicht äussern, merkte aber an: «Das Schutzsystem der britischen Regierung ist streng und verhältnismässig.»
Prinz Harry jammerte über fehlende Finanzen
Bereits im berühmtberüchtigten Oprah-Interview beklagte sich Prinz Harry über seine fehlende Sicherheit nach dem Megxit. «Meine Familie hat mich finanziell abgeschnitten und ich musste unsere Sicherheit selbst finanzieren.»
Im gleichen Atemzug rechtfertigte der einstige Lieblingsenkel der Queen die millionenschweren Verträge mit Spotify und Netflix.