Kristen Wiig als pures Gegenteil zu «Wonder Woman»
Regisseurin Parry Jenkins hat die Komikerin Kristen Wiig für «Wonder Woman 1984» engagiert, da sie das pure Gegenteil zu Gald Gadot bilde.
Das Wichtigste in Kürze
- Komikerin Kristen Wiig wird im Film «Wonder Woman 1984» mitspielen.
- Engagiert wurde sie, weil sie den totalen Gegenpol zu Gal Gadot bildet.
Patty Jenkins engagierte Kristen Wiig für «Wonder Woman 1984», um ein Gegengewicht für Gal Gadot zu kreieren. Die 46-jährige Schauspielerin spielt Bösewicht Barbara Minerva alias Cheetah, eine ehemalige Freundin von Diana Prince alias Wonder Woman. Regisseurin Jenkins ist überzeugt von der Wahl ihrer Darstellerin, da Wiig etwas ganz Besonderes für die Rolle mitbringe.
Im Interview mit «Total Film» erklärt sie: «Es muss nicht gegen alle Erwartungen sein, es muss einfach frisch sein. Wenn sie einfach eine Zicke wäre... Naja, Gal ist ein Model, ein echtes Model. Wenn wir ein anderes echtes Model casten, wird es dann zum Zickenkrieg? Das fühlte sich langweilig an.»
Kampfszenen werden überwältigend
«Stattdessen haben wir eine wunderschöne Frau, die total anders ist - Kristen - sie ist echt lustig, aber genau das Gegenteil von Gal. Sie nehmen vollkommen unterschiedlichen Raum ein. Ich dachte es wäre interessant, die Story so zu erzählen.»
Vor kurzem hatte Jenkins bereits angekündigt, dass die Kampfszenen im zweiten Part des Comic-Epos noch überwältigender sein werden als in Teil 1. Insbesondere sei dieses Mal beim Dreh darauf geachtet worden, die Kampfsequenzen weiblicher erscheinen zu lassen.
«Männer kämpfen wie Männer. Das war uns bewusst. Ich will nicht versuchen, wie ein Mann auszusehen. Wir müssen wie Frauen kämpfen», erzählte sie 'Empire'. Inspirationen holte sich das Filmteam dabei vom 'Cirque du Soleil'.