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Dänen-Prinz Frederik nimmt Sohn aus Skandal-Internat!

Nau Prominews
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Dänemark,

Eine TV-Doku hat Missstände an der Schule von Prinz Christian aufgedeckt. Nun reagierte Kronprinz Frederik: Er nimmt seinen Sohn aus dem Internat.

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Frederik von Dänemark mit seiner Familie bei einem gemeinsamen Auftritt. - imago/PPE

Das Wichtigste in Kürze

  • Der dänische Prinz Christian wird nicht länger das Internat Herlufsholm besuchen.
  • Grund sind Mobbing- und Missbrauchsvorwürfe, die in einer TV-Doku aufgegriffen wurden.
  • Die Eltern von Prinz Christian veröffentlichten auf Instagram ein Statement.

Der dänische Prinz Christian (16) wird nicht länger das Internat Herlufsholm besuchen! Das gaben seine Eltern, Kronprinz Frederik (54) und Kronprinzessin Mary (50), in einem Statement bekannt.

Zuvor waren die Royals stark kritisiert worden, dass sie ihren Sohn nicht schneller aus der Schule genommen haben. Denn es kursierten Mobbing- und Gewaltvorwürfe gegen die Einrichtung.

Dänisches Kronprinzenpaar
Prinz Christian (M) mit seinen Eltern Kronprinz Frederik von Dänemark und Kronprinzessin Mary. - dpa

Auf Instagram veröffentlichten die Eltern das Statement, in dem sie bekannt gaben, dass ihr Sohn das Internat verlassen werde. Prinzessin Isabella (15) werde zudem nach den Sommerferien nicht auf die Schule gehen. Sie hätte offenbar zur neunten Klasse dorthin wechseln sollen.

Auf welche Bildungseinrichtung, die beiden nach den Sommerferien gehen, scheint noch nicht festzustehen. Gemeinsam mit den Kindern wolle das Kronprinzenpaar im Sommer eine Entscheidung über die zukünftige Schulwahl treffen.

Schwere Vorwürfe gegen Schule

Über das 400 Jahre alte Internat Herlufsholm in der Nähe der Stadt Næstved hatte es im Mai eine TV-Dokumentation gegeben. Darin wurde über Missbrauch und Mobbing berichtet. Prinz Christian kam 2021 an die Schule und steht mit den Vorwürfen nicht in Verbindung.

Kurz nachdem die Doku ausgestrahlt wurde, reagierten der Kronprinz und die Kronprinzessin bereits mit einer Erklärung. Sie seien von den Enthüllungen «erschüttert». Dass sie ihren Sohn nicht direkt von der Schule nahmen, sorgte allerdings für viel Kritik.

In ihrem Statement heisst es zu ihrem Abwarten: Ihnen sei es wichtig gewesen, «an unserem Grundgedanken festzuhalten, dass wichtige Entscheidungen auf informierter Basis getroffen werden müssen. Diese Basis haben wir jetzt».

Das Kronprinzenpaar schrieb zudem: «Angesichts der Schüler, die in Herlufsholm bleiben, hoffen wir, dass die Schule jetzt mehr Ruhe hat, um die Veränderungen sicherzustellen.»

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