«Let's Dance», «Joko und Klaas» & mehr: Die emotionalsten TV-Momente

Nau Prominews
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Deutschland,

Das Fernsehjahr 2021 war von einigen emotionalen Momenten geprägt. Von einer besonderen Demaskierung bei «The Masked Singer» bis zur berührenden Show «Showtime of my Life - Stars gegen Krebs» - das waren TV-Momente, die in Erinnerung bleiben.

Sowohl Joko und Klaas als auch «Let's Dance» sorgten 2021 für berührende TV-Momente.
Sowohl Joko und Klaas als auch «Let's Dance» sorgten 2021 für berührende TV-Momente. - imago images/Chris Emil Janssen / RTL / Stefan Gregorowius

Das Fernsehprogramm 2021 unterhielt uns nicht nur und lenkte von der anhaltenden Corona-Pandemie ab. Es schenkte uns auch Momente, die überraschten, schockierten oder gar zu Tränen rührten. Sei es die Dokumentation der Entertainer Joko Winterscheidt (42) und Klaas Heufer-Umlauf (38) zum Pflegenotstand oder die bewegenden Schicksale in «Showtime of my Life - Stars gegen Krebs». An diese emotionalen TV-Momente erinnert man sich sicher noch eine Weile zurück...

«Let's Dance»: Ein Tanzpaar rührte sogar Llambi zu Tränen

Eingefleischte Fans der beliebten Tanzshow «Let's Dance» wissen: Die Show bietet jede Staffel zahlreiche emotionale Momente, sowohl für die Tänzer als auch für Jury und Zuschauer. So rührten etwa die Finalisten Rúrik Gíslason (33) und Nicolas Puschmann (30) die Jury in der 14. Staffel der Show mit ihren Performances zu Tränen. Gíslason widmete seiner verstorbenen Mutter den Freestyle-Tanz zu «Circle of Life» und löste damit bei den Zuschauerinnen und Zuschauern als auch bei den Juroren Gänsehaut aus. Nicolas Puschmann sorgte hingegen mit seinem Contemporary Tanz, in dem er die zwischenzeitliche Trennung von Lars Tönsfeuerborn (31) vertanzte, für einen rührenden Moment, der einigen Tränen in die Augen trieb.

Ein Tanzpaar schaffte es 2021 sogar die Tränendrüse des strengen Tanzjuror Joachim Llambi (57) zu betätigen. Bei der grossen Profi-Challenge der Show tanzte das Weltmeisterpaar Renata (34) und Valentin Lusin (34) eine Choreographie, die Llambi die Sprache verschlug. Mit feuchten Augen beobachtete er das Spektakel und stellte später anerkennend fest: «Grossartig ist fast schon zu wenig das Wort.»

Joko und Klaas: «Pflege ist #NichtSelbstverständlich»

In der Show «Joko und Klaas gegen ProSieben» kann das Entertainment-Duo regelmässig 15 Live-Minuten auf dem Heimatsender ProSieben gewinnen. Diese können die Moderatoren frei gestalten. Schon 2020 überraschten die Entertainer neben Quatschsendungen auch mit ernsten Themen wie sexueller Belästigung oder die Situation im Flüchtlingslager Moria.

2021 taten sich Joko und Klaas für ein Live-Projekt erstmals mit ProSieben zusammen. Statt 15 Minuten strahlte der Sender ab 20:15 Uhr knapp sieben Stunden lang in Echtzeit den aktuellen Alltag von Pflegepersonal aus. Pfleger und Pflegerinnen des Universitätsklinikums Münster wurden mit der Kamera begleitet und sprachen offen über die zugespitzte Lage aufgrund der Corona-Pandemie sowie dem Pflegenotstand. Die besondere Dokumentation bewegte zahlreiche Menschen. Unter dem Hashtag #nichtselbstverständlich sammelten sich in kürzester Zeit Tausende Postings auf Twitter, Instagram und Co. von sprachlosen, aufgebrachten und entsetzten Zuschauern.

«Sing meinen Song - Das Tauschkonzert»: Ian Hooper und Joris brechen in Tränen aus

Ähnlich wie «Let's Dance» ist auch «Sing meinen Song - Das Tauschkonzert» eine Show mit Garant auf emotionale Momente. Auf der Reise von Gentleman (46), Stefanie Heinzmann (32), Joris (32), Ian Hooper, Frontmann der Folk-Band Mighty Oaks, DJ BoBo (53) sowie Rapperin Nura (33) und Gastgeber Johannes Oerding (39) gab es in diesem Jahr ein Moment, der besonders hängen geblieben ist. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verriet Singer-Songwriter Joris, dass sein Highlight der Staffel war, als er den Song «Aileen» der Mighty Oaks performen durfte.

Denn erst kurz vor seinem Auftritt erfuhr der 32-Jährige die Geschichte dahinter. Das Stück handelt von Ian Hoopers verstorbener Mutter. Es entstand in der Zeit, als der Mighty-Oaks-Frontmann erfahren hatte, dass diese im Sterben lag. Hoopers Mutter Aileen wollte, dass er statt der Musik einen «richtigen» Beruf ausübte. Auf ihrem Sterbebett gestand ihr der Sänger, dass er sich aber für die Musik entschieden hatte. Mit dieser Geschichte rührte Hooper seine Künstlerkollegen bereits vor Joris' Auftritt zu Tränen. Nach dem Song brach der Sänger mit Ian Hooper in Tränen aus. «Dieser Moment zeigt das Konzept der Sendung sehr gut, denn es geht vor allem um die Geschichten hinter den Songs», erklärte er spot on news.

«The Masked Singer»: Samuel Koch überrascht als Phönix

Schon manch eine Demaskierung sorgte bei «The Masked Singer» für Überraschungen und entsetzte Gesichter im Rateteam. Doch war kaum eine Abnahme der Maske so emotional wie die des Phönix in der fünften Staffel. Am Ende der vierten Show wurde Samuel Koch (34) unter dem aufwendigen Kostüm enthüllt. Der Schauspieler, der sich 2010 bei «Wetten, dass..?» schwer verletzte und seither im Rollstuhl sitzt, hatte eine passende Verkleidung verliehen bekommen. Denn wie der Phönix aus der Asche hat sich auch Koch nach seinem Unfall zurück ins Leben gekämpft.

Sichtlich gerührt von dem Auftritt zeigte sich das Rateteam. Ruth Moschner (45), Rea Garvey (48) und Gastjuror Thore Schölermann (37) hatten nicht nur bei seinen Auftritten, sondern auch bei Samuel Kochs Demaskierung Tränen in den Augen. Für Koch war die Erfahrung auf andere Weise emotional, wie er der Nachrichtenagentur spot on news verriet: «Gerührt wäre nicht der richtige Begriff. Ich war eher überwältigt.»

«Showtime of my Life - Stars gegen Krebs» ruft emotional zur Krebsvorsorge auf

VOX zeigte 2021 erstmals die Show «Showtime of my Life - Stars gegen Krebs». 16 Prominente, die eine persönliche Geschichte oder Berührungspunkte mit Krebserkrankungen haben, liessen in dem Format die Hüllen fallen. Damit sollte auf die Krebsvorsorge aufmerksam gemacht werden. Eine Thematik, die Teilnehmende, Moderator Guido Maria Kretschmer (56) und auch Zuschauerinnen und Zuschauer berührt hat. Kretschmer schwärmte im Interview mit spot on news über die «sehr grosse Offenheit» der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: «Man hört, was man sonst nie hören würde und sieht, was man normalerweise nie sehen würde.»

Gerade die Momente, in denen sich die Prominenten ihre Geschichten und ihren Bezug zur Thematik erzählten, rührte Millionen von Zusehern. Bestseller-Autorin Nicole Staudinger (39) etwa erhielt an ihrem 32. Geburtstag die Diagnose Brustkrebs. Sie ist mittlerweile gesund. Über ihre Erfahrungen und warum es für sie so wichtig war, Mitleid für sich selbst zu entwickeln, sprach sie in der Sendung offen. Die Show geht Anfang 2022 mit 16 weiteren Prominenten in die zweite Runde.

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