Die britische Sängerin Lily Allen spricht über ihr schwieriges Verhältnis mit ihrer Sexualität. Sie habe sich oft «getrennt» von ihrem Körper gefühlt.
Lily Allen
Die britische Sängerin Lily Allen. - Bang

Das Wichtigste in Kürze

  • Lily Allen hatte lange Zeit Probleme mit ihrer Sexualität.
  • Nun will sie Frauen in der gleichen Situation helfen.
  • Zudem setzt sie sich dafür ein, dass die weibliche Masturbation kein Tabuthema mehr ist.
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Lily Allen hatte früher grosse Probleme mit Selbstbefriedigung. Die «Smile»-Sängerin offenbart im Gespräch mit dem «You Come First»-Podcast, dass sie immer ein kompliziertes Verhältnis mit ihrer Sexualität hatte.

«Ich fand es in vielen Bereichen meines Lebens äusserst schwierig, mich selbst zu befriedigen. Abgesehen von Drogen und Alkohol, die einfach für mich sind», enthüllt sie.

«Aber ich finde es schwierig, den Raum und die Zeit zu haben, um eine Verbindung mit mir selbst aufzubauen. Ich fühlte mich in meinem Körper nicht wohl. Ich fühlte mich getrennt von meinem Körper, also war es schwierig, eine Verbindung aufzubauen.» So erklärt Allen.

Lily Allen will Frauen bei Sexualität helfen

Nun hat sich die britische Musikerin der Mission verschrieben, Frauen mit ähnlichen Problemen zu helfen. «Ich kann Frauen Tipps geben, die sich so fühlen, wie ich es getan habe. Ich habe mir gesagt, dass ich einer der Menschen bin, die nicht kommen können. Nur weil ich mich nicht verpflichtet habe» So erzählt die Sängerin.

Die 35-Jährige ist seit kurzem Markenbotschafterin der Firma Wowtech und Gesicht des Sextoys «Womanizer». Sie hofft, dass Masturbation bei Frauen bald kein Tabuthema mehr ist.

«Ich denke, dass das Gespräch über Selbstbefriedigung im Allgemeinen von Männern dominiert wird.» Viele von ihnen stehen weltweit in Machtpositionen und im Mittelpunkt der Medien.

«Ausserdem denke ich, dass die Idee der weiblichen Befriedigung, ohne den männlichen Anteil daran, viele Männer einschüchtert. Deshalb beschämen sie Frauen dafür», erklärte sie kürzlich gegenüber «InStyle».

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