«Lindenstrasse»-Star musste wegen Corona künstlich beatmet werden
Christian Kahrmann hat eine schwere Zeit hinter sich. Der «Lindenstrasse»-Darsteller wurde nach einer Corona-Infektion ins künstliche Koma gelegt.
Das Wichtigste in Kürze
- «Lindenstrasse»-Star Christian Kahrmann infizierte sich im März mit dem Coronavirus.
- Daraufhin musste der Schauspieler künstlich beatmet werden.
- Als er aus dem künstlichen Koma erwachte, erfuhr er eine Schock-Nachricht.
Niemand sollte das Coronavirus «unterschätzen und verharmlosen», da es «wirklich gefährlich» sei: Das ist die Lehre, die Christian Kahrmann (48) aus seiner schweren Corona-Erkrankung zieht. Gegenüber «Bild» packt der «Lindenstrasse»-Darsteller über diese schwierige Zeit aus.
Für den Schauspieler nahm das Drama Mitte März seinen Anfang. Nach einem Besuch bei seinen Eltern fühlte er sich unwohl und fiebrig. Zuhause angekommen die Bestätigung: «Ich hatte Schüttelfrost und vierzig Grad Fieber.»
Böses Erwachen nach Koma
Schliesslich verschlechterte sich sein Zustand, bis er ins Berliner Krankenhaus gebracht werden musste. Und dort ging es bergab: «Ich wurde dann drei Wochen in ein künstliches Koma versetzt. Ich musste beatmet werden.»
Als er wieder zu sich kam, traf ihn der Schock. Denn während seines Komas ereignete sich eine weitere Tragödie in seiner Familie: Sein Vater Ralf († 80) verstarb an den Folgen einer Covid-Infektion.
Auch seine Mutter Ute und seine Schwester Bettina waren erkrankt. «Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie angesteckt habe», berichtet der Schauspieler weiter.
Obwohl der Promi die Infektion hinter sich gelassen hat, wird ihn das Virus noch eine Weile begleiten: «Ich habe etwa 15 Kilo abgenommen. Es wird noch einige Zeit dauern, bis ich wieder fit bin. Nach der Entlassung muss ich in die Reha.»