Lindsay Lohan hat Mörtels Privatdetektive am Hals
Der österreichische Baulöwe Richard Lugner (85) zahlte 2010 rund 193'000 Franken, um Hollywoodstar Lindsay Lohan (31) an den Opernball nach Wien zu holen. Doch Lindsay kam nicht.
Mit seiner diesjährigen Hollywood-Begleitung hatte der Baulöwe mehr Glück: Star-Gast Melanie Griffith (60) erschien brav an seiner Seite auf dem roten Teppich.
Das Wichtigste in Kürze
- Der österreichische Baulöwe Richard «Mörtel» Lugner will sein Geld zurück.
- Er investierte rund 193'000 Franken, um Schauspielerin Lindsay Lohan per Privatjet nach Wien zu holen.
- Dann sagte Lilo ihren Auftritt am Opernball 2010 kurzerhand ab.
Er wollte sich mit ihr schmücken, doch sie liess ihn sitzen: Vor acht Jahren investierte Lugner eine Mega-Summe, um Hollywoodstar Lindsay Lohan (31) per Privatjet an den Wiener Opernball zu holen. Allein der Jet kostete ihn rund 114'000 Franken. Zwar wurde der Flug von Los Angeles über London genutzt, ob Lohan aber wirklich selber im Flieger sass, ist bis heute ungewiss.
«Mörtel» ist bis heute sauer - und versucht nun verzweifelt, das Geld von Lohans Firma, bei der die Schauspielerin als Geschäftsführerin eingetragen ist, zurückzufordern. Beim Landgericht Schweinfurt (D) siegte der Baulöwe nun gegen den Hollywood-Star. Die rund 114'000 Franken, die eine deutsche Vermittleragentur kassiert hat, soll er bereits zurückerhalten haben. Nun versucht Lugner laut «Bild»-Zeitung, auch die restlichen 79'000 Franken bei Lohans Firma einzuholen - mit Privatdedektiven!
Lugners Anwalt Patrick Rehkatsch (44) sagt zur Zeitung: «Unser Mandant wurde auf das Übelste von Frau Lohan betrogen. Insgesamt sind ihm Kosten von rund 193'000 Franken entstanden. Herr Lugner möchte dies so nicht auf sich sitzen lassen und wird die Klage nebst Zwangsvollstreckung bis zum Ende bringen.»