Marilyn Manson leidet wegen Quarantäne an mentalen Problemen
Der amerikanische Rocker Marilyn Manson hat wegen der Corona-Quarantäne psychische stark zu leiden.
Marilyn Manson leidet stark unter der Quarantäne. Die Corona-Pandemie lässt keinen Bereich aus und somit leidet auch die Musikindustrie stark unter der kritischen Situation. Ohne Auftritte und Konzerte macht das vielen Musikern zu schaffen.
Das Leben wird zu einem Mikrokosmos
So auch Schockrocker Marilyn Manson. Im «Classic Rock Magazine» erklärte er, dass vor allem seine Psyche unter der Situation leide: «Es ist keine Beschwerde von einem launischen, arroganten Rockstar, der sagt: ‹Ich kann meinen Job nicht ausüben, also bemitleidet mich.›»
Und weiter: «Aber in den letzten 20 Jahren ist alles, was ich kenne, auf die Bühne zu gehen und zu singen. Ich kann das nicht tun, deswegen ist es mental niederschlagend. Wenn man in Quarantäne ist, dann wird dein Leben ein Makrokosmos oder ein Mikrokosmos. Man wird durcheinander und das kann einen verrückt werden lassen.»
Mansons Privatleben braucht keinen zu interessieren
Vor wenigen Tagen erst erklärte der Sänger dem «Metal Hammer» warum er vor allem sein Privatleben aus der Öffentlichkeit raushalte: «Ich wollte mit diesem Album nicht versuchen, eine menschlichere Seite von mir zu zeigen. Sondern vielmehr einfach ich selbst sein und dabei alle äusseren Umstände ausblenden.»
Weiter: «Die interessieren mich bei den Platten, die ich mag, auch nicht zwangsläufig. Ich denke ja auch nicht daran, mit wem David Bowie gerade verheiratet war oder mit wem er gefickt hat. Oder wie das Leben von Ingmar Bergman zum Entstehungszeitpunkt eines gewissen Films von ihm war.»