Meghan Markle: Arbeit an Memoiren wird zur «Demütigung»

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

USA,

Meghan Markle hat Schwierigkeiten, einen Verlag für ihre Memoiren zu finden. Der Weg zur Veröffentlichung entpuppt sich bisher eher als Demütigung.

meghan markle
Meghan tut sich schwer, Verlag für Memoiren zu finden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle findet keinen Verlag zur Veröffentlichung ihrer Memoiren.
  • Die interessierten Verlage wünschen drei Kapitel als Leseproben.
  • Das ist eine Demütigung für die Herzogin von Sussex.

Meghan Markle (42) schreibt derzeit an ihren Memoiren, wie britische Medien berichten. Das Buch-Projekt gestaltet sich aber schwieriger als gedacht ...

Wie der Royal-Experte Neil Sean berichtet, steht Meghan vor einer Entscheidung: Sie muss einen Weg finden, sowohl die Verlage zufriedenzustellen als auch ihre Privatsphäre zu wahren.

Markles Ehemann Prinz Harry (39) veröffentlichte im Januar 2023 seine Memoiren «Spare». Diese boten Einblicke in sein Leben bis zum Rücktritt von seinen königlichen Pflichten und dem Umzug nach LA. Dabei wurden einige brisante Details über den Prinzen publik.

Nun plant auch Meghan, ein Buch zu schreiben – allerdings könnte es noch einige Jahre dauern, bis es veröffentlicht wird.

Nach Angaben von Sean haben mehrere Verlage Interesse an Meghan Markles Memoiren bekundet. Allerdings sollen sie gefordert haben, dass sie zunächst drei Kapitel einreicht, bevor eine Zahlung erfolgt. «Kannst du dir die Demütigung vorstellen? Sie möchten mindestens drei Kapitel sehen, um herauszufinden, wie sich die Geschichte entwickelt», sagte er auf seinem Youtube-Kanal.

Würden Sie Meghan Markles Memoiren lesen?

Dieser Schritt ist im Verlagswesen nicht unüblich und dient dazu, festzustellen, ob eine Geschichte Potenzial hat oder nicht.

Doch für Meghan stellt dies ein Problem dar: Sie kann nichts an einen Verlag weitergeben, ohne höchste Sicherheitsvorkehrungen – aus Angst vor Leaks!

Meghan Markle arbeitet an ihrem Image

Die Herzogin von Sussex hat sich seit der Veröffentlichung von Prinz Harrys Memoiren zurückgehalten. Das Buch wurde stark kritisiert und sogar in Shows wie «South Park» und «Family Guy» verspottet.

Meghan will auf keinen Fall zur Lachnummer werden. Sie arbeitet daran, ihr Image wieder aufzubauen, und hat einen Vertrag mit der Talentagentur William Morris Endeavor unterschrieben.

Prinz Harrys Memoiren
Prinz Harrys Memoiren «Spare» erschienen am 10. Januar 2023. - imago/Future Image

Royal-Experte Richard Kay warnt vor einer längeren Abwesenheit aus der Öffentlichkeit. Das könnte es für Meghan schwieriger machen, ihre Marke neu zu starten. «Vielleicht wollte sie Harry etwas Raum geben. Der hatte dieses Jahr mit seinem schrecklichen Buch und seinen Interviews über seine Familie viel zu verarbeiten», spekuliert er.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt – sowohl für Meghan Markle als auch für die gespannte Öffentlichkeit.

Kommentare

Bianca 1974

Na ja, niemand weiß wirklich, ob Madame tatsächlich an ihren Memoiren schreibt. Aber falls: Selbstverständlich wollen potentielle Verlage wissen - und daher zumindest 3 Kapitel vorgelegt bekommen - worüber sie schreibt und wie. Noch eine Auflage von Harry Gejammer, dieses Mal aus ihrer Sicht, oder im Stil von Scobies Fantasien, die sich als Flop entpuppten, wird sich niemand antun. Und je länger MeMes ganzes "Drama" her ist, desto weniger interessiert es die Menschen. Schon die Offenlegung der angeblich nun wirklichen "Rassisten" war nur knapp eine Woche auf der Agenda. Auch das schon kein Thema mehr.

User #3123 (nicht angemeldet)

Uuiiiiiiiiih, die wird Mühe haben, noch ein Verlag über die Kante zu ziehen, die werden auch schlauer !*

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