Meghan Markle: Interviewerin Oprah Winfrey hatte Horror-Kindheit
Oprah Winfrey fragte Meghan Markle aus, nun packt die Talk-Legende selbst aus. In ihrem neuen Buch spricht sie über ihre schlimme Kindheit.
Das Wichtigste in Kürze
- Oprah Winfrey ist aus der Entertainment-Branche nicht mehr wegzudenken.
- Doch für die 67-Jährige lief es nicht immer so gut.
- In ihrem neuen Buch spricht sie über die Misshandlung in ihrer Kindheit.
Im Skandal-Interview fühlte sie Meghan Markle (39) und Prinz Harry (36) auf den Zahn. Nun steht die Interviewerin selbst im Fokus.
Oprah Winfrey (67) packt über ihre schwere Kindheit aus. In ihrem neuen Buch «What Happened To You?» spricht sie offen über ihr Trauma aus jungen Jahren.
Meghan Markle: Interviewerin wurde «verdroschen»
Bis zum sechsten Lebensjahr lebte sie bei ihrer gewalttätigen Grossmutter. Diese habe das kleine Mädchen regelmässig «verdroschen», um sie zu erziehen: «Zu dieser Zeit war das eine akzeptierte Bestrafungsmethode. Meine Grossmutter Hattie Mae begrüsste diese Praxis sehr.»
Sie wurde wegen «den kleinsten» Ereignissen geschlagen, wie sie im Buch schreibt: «Verschüttetes Wasser, ein kaputtes Glas oder nicht stillsitzen zu können.» Nach den Schlägen musste sie darüber «schweigen oder sogar lachen».
Nach dem Tod ihrer Grossmutter zog die kleine Oprah zu ihrer Mutter. Doch auch dort erfuhr der heutige Weltstar keine Zuneigung: «Ich fühlte mich nicht willkommen.» Ihre Mutter liess die damals 6-Jährige auf der Veranda übernachten.
Oprah Winfrey geht gestärkt aus Trauma
Das Schlafen unter dem Himmelszelt war beängstigend für die junge Oprah: «Ich stellte mir vor, wie ein Räuber kommt und mich wegschnappt und mich würgt.» Um sich zu beruhigen, betete sie zu Gott und bat ihn, ihr «Schutzengel» zu schicken.
Allerdings konnte die Talk-Legende aus dem Trauma in ihrer Kindheit eine wichtige Lebenseinstellung ziehen: «Dadurch habe ich gelernt, dass dich andere Menschen (sogar deine Mutter) enttäuschen können. Aber Gott tut das nicht.»