Meghan Markle: Wo lügt die Herzogin, wo sagt sie die Wahrheit?

Lina Schlup
Lina Schlup

USA,

Meghan Markle und Prinz Harry erheben im Interview schwere Vorwürfe. Ein Körpersprachexperte analysiert ihre nonverbale Sprache.

meghan markle
Meghan Markle im Interview mit Oprah Winfrey. - CBS

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle und Prinz Harry erheben schwere Vorwürfe gegen die Royals.
  • Nun analysiert ein Körpersprachexperte das Interview.

Am Sonntag brachen Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39) ihr Schweigen, seitdem steht die Royal-Welt kopf.

Prinz Harry und Meghan
US-Moderatorin Oprah Winfrey (r) spricht bei einem Interview mit Prinz Harry von Grossbritannien und seiner Ehefrau Meghan Markle. - dpa

Doch welchen der Sussex-Aussagen können die Zuschauer Glauben schenken und wo hat das Herzogenpaar geflunkert? Der Körpersprachexperte Bruce Durham beantwortet diese Fragen in einem Video.

Hat Meghan Markle Harry nie gegoogelt?

Im Interview erklärt Meghan Markle, dass sie keinerlei Nachforschungen zu ihrem Ehemann und seiner Familie anstellte, bevor sie ihn heiratete.

Interview
Meghan Markle spricht mit Oprah Winfrey. Das Interview schlug 2021 hohe Wellen. - dpa

Doch stimmt das? Durham denkt, dass die Herzogin hier nicht ganz ehrlich ist: «Sie blinzelt mehrmals, als versuche sie etwas zu verdrängen. Wir reden hier schliesslich von der Königsfamilie, der wohl berühmtesten Familie auf dem Planeten. Es ergibt keinen Sinn, was sie erzählt und ihre Körpersprache bestätigt das.»

Wurde Meghan Markle zum Schweigen gebracht?

Markle gab im Interview an, sie sei «zum Schweigen gebracht» worden, nachdem sie Royal-Mitglied wurde.

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Meghan wurde von den Royals zum Schweigen gebracht. - Screenshot / CBS

Bruce Durham glaubt dieses Statement: «Sie wurde wohl tatsächlich zum Schweigen gebracht. Sie schliesst die Augen und anerkennt ihre eigene negative Aussage.» Weiter wirke die 39-Jährige «frustriert» und «wütend».

Archie und Rassismus

Ein hochrangiges Mitglied der Königsfamilie soll gefragt haben, wie dunkel der kleine Archie wohl auf die Welt kommt.

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Seltenes Foto: Meghan Markle stellte Oprah Winfrey dieses Bild von sich und Baby Archie am Strand zur Verfügung. - Screenshot CBS

Bruce sagt: «Ich bin nicht sicher, ob es wirklich wahr ist, aber Meghan selbst glaubt definitiv, dass es wahr ist. Das kann man an ihren Emotionen sehen.»

Ihr erstes Treffen mit Harry

Als die Herzogin von Sussex über ihr erstes Treffen mit Prinz Harry spricht, berührt sie sich auffällig an der Nase. Meghans Aussage war, dass sie und Harry sich aufgrund ihrer «gemeinsamen Interessen» schnell näherkamen.

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Meghan berührt ihre Nase. - Screenshot / CBS

Das Berühren der Nase sei eine sogenannte «Pinocchio-Geste». Ein mögliches Zeichen dafür, dass die Worte von jemandem nicht die Wahrheit widerspiegeln. «Warum zeigt sie Unbehagen, wenn sie darüber spricht, wie sie und Harry sich das erste Mal getroffen haben?»

Brachte Kate Meghan zum Weinen?

Lange kursierten in den Medien Gerüchte, dass Meghan ihre Schwägerin Kate (39) zum Weinen brachte. Meghan behauptet nun gegenüber Oprah, dass es genau umgekehrt war.

Kate
Kate und Meghan Markle werden wohl nie Freundinnen. - Getty Images

Bruce kauft ihr das aber nicht ab: «Hier sehen wir eine emotionale Reaktion. Sie schaut Oprah lange an, ohne zu blinzeln. Es wirkt fast, als wolle sie überkompensieren», erklärt er.

Meghan Markle litt unter Depressionen

Meghans herzzerreissende Enthüllung, dass sie unter schweren Depressionen litt, ist für den Experten dann wieder sehr glaubwürdig.

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Meghan weinte beim Interview. - Screenshot / CBS

«Da ist authentisch, man kann die emotionale Veränderung in ihr sehen», sagt er. «Es zeigt sich in einer wirklich authentischen Form. Sie ist ehrlich. Sie hatte wirklich diese Selbstmordgedanken.»

Harrys Beziehung zu Charles

Laut Experten sagt Prinz Harry die Wahrheit, als er sagt, dass seine Familie ihm die finanzielle Unterstützung gestrichen habe.

Prinz Charles Prinz Harry
Ein Bild aus besseren Tagen: Prinz Harry und King Charles. - John Phillips/Getty Images

Körpersprachexpertin Judi James fügt im Interview mit «Metro» hinzu: «Man sieht, wie wütend er auf Charles ist. Er spricht über seine Zuneigung zur Queen, seiner Liebe zu William. Aber als sein Vater erwähnt wird, gibt es eine vielsagende dramatische Pause, die einige Sekunden dauert.»

James ist sich sicher: Charles ist derjenige Royal, auf den Harry am meisten wütend ist.

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