«Men in Black» erobern Nordamerika
Die «Men in Black»-Reihe gilt als Erfolgsgarant, aber der neueste Ableger startet in Nordamerika eher mau. Und auch ein weiterer starbesetzter Film konnte an den Kinokassen nicht überzeugen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die «Men in Black» haben Nordamerikas Kinocharts erobert.
Die Science-Fiction-Komödie «Men in Black: International», ein Ableger der erfolgreichen «Men in Black»-Reihe, spielte an den Kinokassen in den USA und Kanada an ihrem Auftaktwochenende rund 28,5 Millionen Dollar (etwa 25,4 Millionen Euro) ein und belegte damit den Spitzenplatz, wie der «Hollywood Reporter» am Sonntag (Ortszeit) berichtete. In Deutschland ist der Film, in dem Chris Hemsworth, Liam Neeson, Tessa Thompson und Emma Thompson mitspielen, ebenfalls seit der vergangenen Woche in den Kinos.
Vorwochensieger «Pets 2» rutschte mit 23,8 Millionen Dollar auf den zweiten Platz. Der Animationsfilm handelt von den Abenteuern von Haustieren, wenn ihre Besitzer nicht zu Hause sind. Disneys Neuverfilmung des Märchens «Aladdin» hielt sich mit rund 16,7 Millionen Dollar auf dem dritten Rang.
Dahinter landete die Superhelden-Comic-Verfilmung «X-Men: Dark Phoenix» mit 9 Millionen. In dem hochkarätig besetzten Actionfilm spielt Jungstar Sophie Turner («Game of Thrones») die junge Jean Grey, die nach dem vermeintlichen Unfalltod ihrer Eltern unter der Obhut von Professor Charles Xavier (James McAvoy) im Internat der Superbegabten aufwächst. Auf dem fünften Rang hielt sich der Film «Rocketman» über das Leben von Popstar Elton John mit rund 8,8 Millionen Dollar.
Einen enttäuschenden Start legte die Neuverfilmung der Action-Komödie «Shaft» hin. Der Film mit Samuel L. Jackson spielte nur rund 8,3 Millionen Dollar ein und landete in seiner ersten Woche auf dem sechsten Rang.