Milla Jovovich hätte «Monster Hunter»-Rolle fast abgelehnt
Nach der «Resident Evil»-Reihe hatte Milla Jovovich nicht unbedingt Lust auf weitere Computerspiel-Verfilmungen. Die Rolle überzeugte sie dann doch.
Milla Jovovich wollte die Hauptrolle in «Monster Hunter» fast abschlagen. Wie die Schauspielerin gesteht, war sie anfangs wenig begeistert über die Aussicht, für das Actionabenteuer vor der Kamera zu stehen.
Die Ähnlichkeit der Computerspiel-Verfilmung zum «Resident Evil»-Franchise war einfach zu gross.
«Ich dachte mir, dass sie wohl Witze machen. Ich habe gerade ‹Resident Evil› abgedreht. Wir töteten Zombies und nun wollten sie, dass ich Monster töte?», enthüllt Milla.
Menge Respekt für das Militär
Letztendlich liess sie sich jedoch dazu überreden, Teil des Projekts zu werden, für das ihr Ehemann Paul W.S. Anderson das Drehbuch schrieb und Regie führte. «Ich konnte die Möglichkeit nicht verpassen, eine Soldatin zu spielen», erklärt die 45-Jährige gegenüber «Variety».
«Ich hatte schon immer eine Menge Respekt für das Militär. Und habe stets gesagt, dass ich dort gelandet wäre, wenn ich keine Schauspielerin geworden wäre. Weil ich aus einer Militär-Familie komme. Viele meiner Familienmitglieder im früheren Jugoslawien und Russland waren im Militär.»
Milla hatte sonnenverbrannte Augäpfel
Laut dem Regisseur stellten die Dreharbeiten in der afrikanischen Wüste die herausforderndsten Tage seiner ganzen Karriere dar. «Milla hatte am Ende des Films sonnenverbrannte Augäpfel. Ich wusste nicht einmal, dass so etwas existiert», sagt der 55-Jährige.
«Aber der weisse Teil in unseren Augen wird verbrannt, weil du keine Sonnencreme auf deine Augäpfel auftragen kannst. Sie war jeden einzelnen Tag draussen und hat für uns performt.»