Mit «Hocus Pocus 2» wird für Bette Midler ein Traum wahr
Disney+ zeigt die Fortsetzung einer erfolgreichen Hexenkomödie. Bette Midler, Sarah Jessica Parker und Kathy Najimy spielen die Hauptrollen.
Mit der Fortsetzung der Hexenkomödie «Hocus Pocus» hat sich Hollywoodstar Bette Midler (76) nach eigenen Angaben ein grosser Wunsch erfüllt.
«Es war so, als würde ein Traum wahr werden, wirklich», sagte sie bei einer Pressekonferenz vor dem Start von «Hocus Pocus 2» beim Streamingdienst Disney+ an diesem Freitag. Schon vor 15 Jahren habe sie von Leuten gehört, dass sie Lust hätten auf eine Fortsetzung.
Wie lange es schon her ist, dass Midler, «Sex and the City»-Star Sarah Jessica Parker und Kathy Najimy zum ersten Mal in die Rollen der drei Sanderson-Schwestern schlüpften, zeigt ein Warnhinweis beim Disney-Channel: «Enthält Darstellungen von Tabakerzeugnissen» - 1993 kam der erste Teil in die Kinos.
Unterwegs auf Besen und Saugrobotern
Damals wurden die drei Hexen-Schwestern zum ersten Mal versehentlich von Teenagern heraufbeschworen und versuchten daraufhin, ihre verlorene Jugend zurückzuerobern. Dieses Mal bringt der Besitzer eines Zauberladens zwei Mädchen dazu, die drei Hexen ins heutige Salem zu holen. Dort richten sie Unheil und Chaos an und wollen vor allem dem Bürgermeister des Ortes an den Kragen, den sie dafür verantwortlich machten, dass sie vor Jahrhunderten getrennt wurden.
Anders als noch vor 30 Jahren sind sie dabei nicht nur auf Besen unterwegs - sondern auch auf einem Swiffer und einem Saugroboter. Sie tanzen, legen sich mit einem Zombie an und zeigen vor allem, dass sie als Schwestern zusammengehören - komme, was wolle.
«Die Dinge haben sich für Frauen zwar verändert», sagte Midler. «Aber die Dinge haben sich für Frauen nicht schnell genug geändert.» In den Charakteren der drei Hexen sieht sie etwas «ziemlich Positives für Frauen»: «Zuerst mal sind sie sehr witzig, was Frauen normalerweise nicht erlaubt ist», sagte sie. «Und dann sind sie einander sehr loyal.» In jeder Situation, in der Frauen zusammenkommen, sei ein freundschaftliches und schwesterliches Band sehr wichtig. «Und das betont dieser Film wirklich.»